- Im Bergsturzgebiet des Südbündner Bergells hat sich die Lage in der Nacht nicht weiter verschärft. Trotz anhaltenden Regens stellten die Fachleute von Graubünden keine weiteren Murgänge fest.
- Nachdem Helfer unter Hochdruck Geröll, Steine und Baumstämme von der Kantonsstrasse geräumt haben, ist diese in Richtung Engadin seit Mitternacht wieder geöffnet.
- Weiterhin blockiert bleibt hingegen die Zufahrt nach Italien. Die alte Kantonsstrasse bei Spino steht laut Gemeinde stellenweise fast einen Meter unter Schlamm.
- Vorerst ist eine Wetterberuhigung angesagt. Jetzt muss dringend das überfüllte Auffangbecken geleert werden – nur so können neue Schlammlawinen, die ins Tal donnern, abgefangen werden.
Nach Murgang im Bergell Ruhige Nacht in Bondo – trotz mehr Regen
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