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SRF: Mehr Zuhörer, weniger Zuschauer
Aus Tagesschau vom 20.01.2016.
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Schweiz SRF 2016: Gotthard, Olympische Spiele und neue Comedy

Die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels ist ein Schwerpunkt im Jahresprogramm 2016 von Schweizer Radio und Fernsehen. Zudem stehen grosse Sportereignisse im Fokus und SRF lanciert neue Comedy-Formate. Die Nutzerzahlen konnten sich auch im vergangenen Jahr sehen lassen.

Mit der Eröffnung des neuen Gotthardtunnels und der Inbetriebnahme der neuen Alpentransversale NEAT beginnt für die Schweiz und Europa ein neues Zeitalter. Diesem Ereignis widmet Schweizer Radio und Fernsehen mehrere Schwerpunkte in diesem Jahr.

Die Highlights im Rahmen des Gotthard-Schwerpunktes:

  • Wenn am 1. Juni der Gotthard-Basistunnel mit 1200 Gästen aus dem In- und Ausland feierlich eröffnet wird, ist SRF in Pollegio live mit dabei: Höhepunkte der von Susanne Wille moderierten Sondersendung sind der offizielle Festakt und die Live-Bilder der ersten Zugfahrt durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt.
  • Den Publikumstag am 4. Juni nimmt SRF zum Anlass für eine Langzeitreportage: Sabine Dahinden berichtet während siebeneinhalb Stunden aus Erstfeld, wo die ersten Passagiere in die Shuttle-Züge steigen.
  • Im Sommerprojekt «Schweiz aktuell am Gotthard» wird nachvollziehbar, wie das Nadelöhr Gotthard in den letzten 500 Jahren bezwungen wurde.
Collage mit Schriftzug «Schweiz aktuell am Gotthard»
Legende: Katharina Locher sucht Freiwillige für das Sommerspecial «Schweiz aktuell am Gotthard». SRF

Reisende werden das Gotthardmassiv auf sieben verschiedene Arten in sieben ganz unterschiedlichen Geschwindigkeiten bezwingen: mit Maultieren, Postkutsche oder Dampflokomotive. Kernstück des Projekts bildet eine tägliche Reportage über eine Gruppe von Freiwilligen, die das Gotthardmassiv während drei Wochen mehrmals bezwingt. Wer Teil dieser Gruppe sein will, kann sich ab sofort für die Teilnahme am Casting bewerben. Moderiert wird das Sommerspecial während drei Wochen von Katharina Locher.

  • Zur fahrplanmässigen Eröffnung des neuen Tunnels im Dezember wird SRF den zweiteiligen Spielfilm «Gotthard» über den Bau des ersten Eisenbahntunnels zwischen Göschenen und Airolo ausstrahlen.
Maxim Mehmet als Max, Miriam Stein als Anna, Pasquale Aleardi als Tommaso.
Legende: Die Hauptrollen in «Gotthard» spielen Maxim Mehmet, Miriam Stein und Pasquale Aleardi (v.l.) SRF

Ab 1872 wird der längste Bahntunnel der Welt gebaut – eine ingenieurstechnische Meisterleistung für die damalige Zeit, die aber auch viele Opfer forderte und die moderne Schweiz nachhaltig prägte. Der Film erzählt das Schicksal von drei jungen Menschen auf der damals grössten Baustelle der Welt.

In den Hauptrollen sind Miriam Stein, Maxim Mehmet und Pasquale Aleardi zu sehen. Regie führt Urs Egger. Die zwei Teile sind am 11. und 12. Dezember jeweils um 20.05 Uhr auf SRF 1 zu sehen.

  • Seit 20 Jahren beobachtet DOK-Autor Gieri Venzin das Geschehen rund um den Bau des längsten Tunnels der Welt. Die Dokumentation «Das Loch – Die Sedruner und der Gotthardtunnel» ist eine Langzeitbeobachtung: Entlang der Höhepunkte und Tiefschläge seiner Protagonisten erzählt der aus Sedrun stammende Autor die Geschichte des Jahrhundertprojekts NEAT. Ausgestrahlt wird der DOK-Film am 2. Juni 2016.

Die grossen Sportereignisse

UEFA EURO 2016Ab 10. Juni sind alle 51 Spiele der UEFA EURO 2016™ in Frankreich live zu sehen. SRF Sport richtet den Fokus in Radio und Fernsehen ebenso wie auf srf.ch vor allem auf die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft.
Olympische Sommerspiele26 Tage nach dem Finalspiel in Paris beginnen in Rio de Janeiro die Olympischen Sommerspiele. Ab 5. August wird SRF zwei während 17 Tagen zu einem 24-Stunden-Olympia-Kanal. Im Mittelpunkt stehen die Liveübertragungen, die von 13 Uhr bis morgens um 5 Uhr unserer Zeit programmiert sind.
Schwing- und ÄlplerfestDas Eidgenössische Schwing- und Älplerfest rundet den vielfältigen Sportsommer ab. In Estavayer-le-Lac wird am 27. und 28. August der neue Schwingerkönig gekürt. SRF zwei ist vom Anschwingen am frühen Samstagmorgen bis zum Schlussgang am Sonntagabend live dabei.

Neue Comedy-Formate

Müslüm-TVAuf SRF 1 erhält die Schweizer Comedy-Szene am späten Freitagabend eine neue Plattform. Im Frühling kommen drei frische Formate mit kurzen Staffeln ins Programm. In «Müslüm-TV» begleitet das Publikum den Anti-Helden Müslüm beim Versuch, sich in die Schweizer Medienwelt einzuarbeiten.
Deville«Deville» ist eine Late-Night-Comedy, in der Unterhalter Dominic Deville seine Sicht auf die Schweiz und die Welt erklärt.
HeadhunterIn «Headhunter» begrüssen Anet Corti und Michel Gammenthaler zwei bekannte Persönlichkeiten, um sie als Anwärter auf einen neuen Job zu prüfen – mit knallharten Fragen.

Radio bi de Lüt

SRF 3 zeigt FlaggeFast ein Viertel der Schweizer Bevölkerung hat einen ausländischen Pass. Menschen aus der ganzen Welt sind in der Schweiz zu Hause. Radio SRF 3 gibt während einer Woche diesen Ausländerinnen und Ausländern das Wort und zeigt ihr Leben in der Schweiz – vom 4. bis 8. April.
DorfplatzVom 9. bis 13. Mai sendet Radio SRF Musikwelle während einer Woche aus einem Deutschschweizer Dorf. Der Sender begleitet die Menschen in ihrem Alltag und berichtet in Beiträgen und Live-Schaltungen darüber. Welches Dorf der Standort von «Dorfplatz» wird, entscheiden die Hörerinnen und Hörer im Februar in einer Publikumsabstimmung.

Die SRF-Nutzerzahlen :

  • Fernsehen

SRF war auch letztes Jahr klarer Favorit des Deutschschweizer TV-Publikums. Die drei Kanäle SRF1, SRF2 und SRF info erreichten zusammen 29,7 Prozent Marktanteil. Im Jahr 2014 waren es noch 32,2 Prozent.

Eines der Highlights war «Der Bestatter». Die dritte Staffel der SRF-Eigenproduktion hatte durchschnittlich über 750‘000 Zuschauerinnen und Zuschauer – und damit mehr als die ersten beiden Staffeln.

  • Radio

Der Marktanteil der sechs SRF-Radioprogramme lag 2015 bei 59,1 Prozent. Dies bedeutet eine kleine Steigerung. 2014 lag der Anteil bei 58,7 Prozent. Zulegen konnten Radio SRF 3 und Radio SRF Musikwelle.

Besonders gut genutzt wurde das Angebot von Radio SRF 1 am 18. Oktober 2015: 1,73 Millionen Personen verfolgten die Wahlberichterstattung.

  • Web

Im Web stellte SRF Audio- und Videoinhalte in den Vordergrund und traf damit die Bedürfnisse des Publikums: Durchschnittlich wurden 2015 in jeder Sekunde fünf Livestream- oder On-Demand-Angebote gestartet.

Das Online-Angebot zu den eidgenössischen Wahlen wurde gut genutzt: Am Wahlsonntag verzeichnete die Website srf.ch rund 800‘000, die SRF-App rund 300‘000 Besuche. Die SRF Meteo-App registrierte in den überdurchschnittlich schönen Sommermonaten Rekordwerte: Im Juli allein waren es 12,5 Millionen Besuche.

Die detaillierten Nutzerzahlen finden Sie in der SRF-Medienmitteilung

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