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Tierversuche in der Schweiz Mäuse sind am begehrtesten

  • In zehn Jahren ging die Zahl der Versuchstiere um über 100'000 zurück.
  • Letztes Jahr waren es rund 615'000 Tiere, das ist ein Rückgang von 2,4 Prozent.
  • Am meisten testen die Labors mit Mäusen, vor allem für Grundlagenforschung, genauer für Krebs- und Bio-Medizin.
Forscher mit Mäusekäfig, Labor.
Legende: Krebsforschung kann noch nicht auf Labormäuse verzichten. Keystone

Die neusten Zahlen des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) zeigen, dass immer weniger Tiere im Labor benötigt werden. Der Trend hält seit 2008 mit dem neuen Tierschutzgesetz an. Allerdings gibt es in einzelnen Jahren noch starke Schwankungen.

Legende:
Schwangerschaftsabbrüche bei Jugendlichen seit 2007 In der Gesamtbevölkerung sank die Zahl der Abtreibungen seit 2007 dagegen nur leicht von rund 11'000 auf gut 10'000 pro Jahr. BFS

Wichtig für Krebsforschung

Mit zwei Dritteln stellen Mäuse die grösste Gruppe. Darin widerspiegelt sich die grosse Bedeutung der Krebs- und biomedizinischen Forschung, vor allem in Universitätskantonen wie Basel und Zürich.

Kantone mit den meisten Tierversuchen

1. Basel-Stadt135'568
2. Zürich
119'507
3. Bern
100'226
4. Waadt
95'726

Für Kosmetiktests wurde hierzulande im letzten Jahr kein einziges Tier verwendet. Die aktuellste Statistik zeigt, dass in den letzten zehn Jahren die Zahl der Versuchstiere in der Schweiz um über 100'000 gesunken ist.

2017 waren es gesamthaft noch 614'581, dies entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent. Die meisten Mäuse, Ratten, Vögel, Fische, Kühe oder Katzen waren gemäss dem BLV einem «nicht oder wenig belastenden Versuch» ausgesetzt.

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