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Unruheregion Darfur Schweizerin im Sudan entführt

  • In der sudanesischen Bürgerkriegsregion Darfur ist eine Schweizerin entführt worden.
  • Die Frau ist laut Informationen der Nachrichtenagentur SDA langjährige Mitarbeiterin einer humanitären Hilfsorganisation.
  • Laut EDA-Sprecher George Farago steht das Aussendepartement mit den lokalen Behörden in Kontakt.

Die Schweizerin lebte laut der UNO-Koordinatorin für humanitäre Angelegenheiten seit vielen Jahren im Sudan. Am Samstagabend sei sie in der Nähe ihrer Wohnung im Norden Darfurs entführt worden. Die Frau arbeite nicht direkt für die Vereinten Nationen, aber bei vielen Gelegenheiten mit ihnen zusammen.

In der westsudanesischen Region Darfur herrscht seit 14 Jahren Bürgerkrieg. Die Rebellen der Sudanischen Befreiungsarmee (SLA) werfen der Regierung die Unterdrückung der nicht-arabischen Bevölkerung vor. Der Konflikt soll bereits über 300'000 Todesopfer gefordert haben. Mehr als 2,5 Millionen Menschen flohen vor den Kämpfen, die die Regierung in Khartum wiederholt für beendet erklärt hat.

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