Vorher-Nachher-Vergleich - So menschenleer sind die Strassen

Die Empfehlungen des Bundes scheinen umgesetzt zu werden – das suggerieren zumindest die Strassen in der Schweiz.

Beide Male unter der Woche, beide Male mit Sonnenschein und milden Temperaturen im März. Die Luftbilder, die der Kanton Basel-Stadt 2017 und 2020 hat aufnehmen lassen, zeigen dennoch zwei völlig unterschiedliche Welten: Eine ohne und eine mit Coronavirus. Zumindest von oben betrachtet scheinen die Empfehlungen und Massnahmen von Bund und Kanton Wirkung zu zeigen: Auf den Strassen Basels sind viel weniger Menschen unterwegs.

Schauen Sie sich unten drei verschiedene Schauplätze an und vergleichen Sie Normalität mit Ausnahmezustand.

Der Barfüsserplatz am 27. März 2017 und am 19. März 2020

In der Gerbergasse (linker Bildrand) fehlen die Tische der Restaurants, die Treppen am Barfüsserplatz sind leer.

Geodaten Kanton Basel-Stadt

Vor dem Theater am 27. März 2017 und am 19. März 2020

Die «Trämli» fahren auch zu Zeiten von Corona noch – aber die Leute fehlen.

Geodaten Kanton Basel-Stadt

Der Pyramidenplatz am 27. März 2017 und am 19. März 2020

Keine Menschenseele am Pyramidenplatz bei der Elisabethenkirche (die nach wie vor geöffnet hat).

Geodaten Kanton Basel-Stadt

Auch in anderen Schweizer Städten sind die Strassen wie ausgestorben. Die Massnahmen des Bundesrates scheinen demnach schweizweit langsam zu greifen.

Basel

Auch in Basel sind nur vereinzelt Menschen auf den Strassen zu sehen.

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Luzern

Die Restaurants in Luzern sind vorübergehend geschlossen. Die Kapellbrücke gilt als eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Luzern, auch sie ist menschenleer.

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Bern

Leere Strassen sind auch in der Schweizer Hauptstadt zu beobachten. Bern gilt als Touristenmagnet und zieht für gewöhnlich viele Touristen an.

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Genf

Seitdem der Bundesrat die ausserordentliche Lage in der ganzen Schweiz ausgerufen hat, sind auch in Genf alle Restaurants geschlossen.

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Zürich

Die Zürcher Seepromenade lädt zu dieser Jahreszeit normalerweise zum Flanieren ein. Die Stadt Zürich hat im Kampf gegen das Coronavirus jedoch drastische Massnahmen ergriffen und das Seebecken gesperrt.

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Lugano

Das Tessin ist bislang der Kanton, mit den meisten Corona-Infektionen in der Schweiz. Die Strassen in Lugano sind menschenleer.

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Mitarbeit: Felix Michel