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Bänziger/Zuberbühler/Weber live im Studio (14.09.2015)
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Wahlen15 Ausserrhoden Bänziger/Zuberbühler/Weber antworten Wählerin Schmid

Pflegefachfrau Seraina Schmid wünscht sich bessere Löhne für das Gesundheitswesen. Die drei Ausserrhoder Nationalratskandidaten Markus Bänziger (FDP), David Zuberbühler (SVP) und Jens Weber (SP) diskutierten am Montagabend unter anderem dieses Wähleranliegen im Live-Gespräch mit Philipp Gemperle.

Die Wählerfrage des Tages:

  • Audio
    Seraina Schmid
    03:23 min Bild: srf
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    Seraina Schmid: Pflegefachfrau HF

    Seraina Schmid, 40jährig, arbeitet seit 18 Jahren als Pflegefachfrau. Die Arbeit im Kantonsspital in Chur gefalle ihr gut, auch wenn die Belastung gross sei. Die unregelmässige Arbeitszeit und besonders die Nachtschicht gehörten zu den Schattenseiten ihres Berufs. Leider fehle immer mehr die Zeit für die Patienten, weil die administrativen Arbeiten zugenommen hätten. Die Flimserin Seraina Schmid wünscht sich für das Gesundheitswesen mehr Lobbyisten in der Politik.

Das Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden hat im Frühsommer vor den eidgenössischen Wahlen 2015 zehn Menschen getroffen und sie nach ihrem Leben und ihren Ansichten zur Politik befragt. Alle Wählerstimmen hier. Nun konfrontieren wir die Politikerinnen und Politiker mit den Anliegen der Wähler.

Gibt es mehr Lobbyisten für das Gesundheitswesen?

Das Versprechen an Wählerin Schmid:

Markus Bänziger, FDP: «Pflegeberufe sind Schlüsselberufe und müssen als solche anerkannt werden. Zudem ist der Pflegeberuf oft ein typischer Frauenberuf. Deshalb soll die Lohngleichheit gewährleistet sein. Die Gesundheit darf kosten, sie muss aber auch Leistung erbringen.»

Jens Weber, SP: « Der Pflegeberuf soll besser annerkannt werden und es sollen weniger administrative Aufgaben erledigt werden müssen. Zudem muss die Zeitkompensation besser geregelt werden. Da müssen sich aber die Betriebe selbst an der Nase nehmen.»

David Zuberbühler, SVP: «Der bürokratische Aufwand soll gemindert werden. Es ist jedoch unmöglich, Nachtdienste in Gesundheitsberufen zu vermeiden. Die Entlöhnung ist meiner Meinung nach gut genug.»

Ja/Nein Fragen:

  • Soll es eine Frauenquote von 30 Prozente in Kadern von grossen Unternehmen geben? Bänziger: Nein. Weber: Ja. Zuberbühler: Nein.
  • Soll es ein höheres Rentenalter für Frauen und Männer geben? Bänziger: Ja. Weber: Ja. Zuberbühler: Ja.
  • Sollen Geschäfte so lange offen haben, wie sie möchten? Bänziger: Nein. Weber: Ja. Zuberbühler: Nein.
  • Soll es nur eine Fremdsprache in der Primarschule geben? Bänziger: Nein. Weber: Nein. Zuberbühler: Ja.

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