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Wahlen15 Freiburg Freiburger Parteien online: Das geht auch besser

Schlecht strukturiert und wenig Bilder. Die jungen Wahlbeobachter des Regionaljournals würden die Internetseiten der grossen Parteien im Kanton Freiburg besser gestalten. Und sie würden mehr Frauen als Kandidatinnen aufstellen.

Am schlechtesten schneidet die Homepage der FDP ab. «Ihr Aufbau ist schlecht», stellt der 17-jährige Wahlbeobachter Dario Mühlemann fest. Er musste gut suchen, um an die gewünschten Informationen zu kommen.

Die Wahlbeobachter

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Die Wahlen 2015 durch die Brille junger Erwachsener: Auszubildende und Maturanden verfolgen den Wahlkampf, fühlen den Kandidaten auf den Zahn und berichten von ihren Erlebnissen. Die Serie entsteht in Zusammenarbeit mit den Berufsschulen Bern und Freiburg und mit dem Kollegium Brig.

Weitere Berichte finden Sie unter srf.ch/wahlen bei Ihrem Kanton.

Und auch auf der Homepage der SVP fand er sich nicht sofort zurecht. Auch der Internetauftritt der SP zog Wahlbeobachter Alain Perny nicht in den Bann: «Es hat wenig Bilder und zu viel Text.» Am besten gefallen hat ihm der Auftritt der CVP: «Viel Farbe und gute Fotos.»

Wenig Frauen und Jugend

Von den Kandidaten der politischen Parteien fühlen sich die jungen Wahlbeobachter nicht stark angezogen. «Es hat viele ältere Herren und Damen», sagen sie, wobei die Damen untervertreten seien: «Bei der SVP und FDP hat es nur eine Kandidatin.» Ausgeglichen ist der Frauenanteil einzig bei der SP.

Dafür fehlen auf der Homepage der SP wie auch bei der FDP die Jungen. Auf der Homepage der SVP präsentieren sich die jungen Kandidaten wie die alten – mit Anzug und Krawatte. «Das ist nicht die Jugend von heute», halten die Wahlbeobachter fest. Locker und jugendlich zeigen sich hingegen die Jungpolitiker der CVP. «Die sehen nicht so verkrampft aus.»

Audio
Parteien online: Das Urteil der Wahlbeobachter (24.8.2015)
05:04 min
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 4 Sekunden.

Die Internetseiten der SVP und SP sind durchwegs zweisprachig. Bei der CVP sind nicht alle Dokumente auf Deutsch übersetzt. Schlecht schneidet die FDP ab. «Vieles ist nur auf Französisch», hält Wahlbeobachter Dario Mühlemann fest. Er habe einiges nicht verstanden. «In einem zweisprachigen Kanton sollte mehr auf Deutsch sein.»

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