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Wahlen15 Graubünden Das Rennen um den fünften Bündner Sitz bleibt spannend

Gemäss den neuesten Umfrage-Ergebnissen dürfte sich die FDP den Nationalrats-Sitz von Josias Gasser schnappen. Es könnte allerdings auch zu einer grossen Überraschung kommen. Wenn die BDP zulegt, kann sie einen zweiten Sitz gewinnen.

Legende:
Welche Partei würden Sie hauptsächlich wählen, wenn die Nationalratswahlen am nächsten Sonntag wären? Die Grafik zeigt die Entwicklung der Wähleranteile seit 2007 bei den Wahlen und den Befragungen vor den Wahlen. Die BDP und die GLP nahmen 2011 erstmals an den eidgenössischen Wahlen teil. Demoscope

Spannend dürfte an den Nationalratswahlen vom 18. Oktober in Graubünden nur das Rennen um einen Sitz werden, jenen der GLP. Das bestätigt auch die neuste und letzte Umfrage, welche vom Regionaljournal Graubünden, RTR und Somedia in Auftrag gegeben wurde. Wäre letzten Sonntag gewählt worden, hätte sich die FDP diesen Sitz geholt.

Legende:
Welche Partei würden Sie hauptsächlich wählen, wenn die Nationalratswahlen am nächsten Sonntag wären? Von 1200 Personen haben 738 eine Partei genannt. Diese Personen würden auch wählen. Demoscope

Aber: Der Trend zeigt bei der FDP in den vergangenen Monaten nach unten. Gaben bei der letzten Umfrage noch 14,3 Prozent der Befragten an, FDP zu wählen, waren es dieses Mal noch 11,3 Prozent. Weil die BDP um drei Prozent zugelegt hat und neu auf 20,3 Prozent kommt, könnte es zu einer Überraschung kommen.

Setzt sich dieser Trend fort, könnte die BDP einen zweiten Sitz gewinnen. Die FDP ginge in diesem Fall erneut leer aus. Aufgrund der Ergebnisse mit einer Fehlerquote von +/- 3.6% lässt sich jedoch nicht abschätzen, wie wahrscheinlich dieses Szenario ist.

Audio
Demoscope Umfrage
02:26 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 26 Sekunden.

Für SP, SVP und CVP hingegen wird es kaum zu Veränderungen kommen. Alle haben ihren Sitz so gut wie sicher. Zudem sieht es nicht danach aus, dass die SVP den angestrebten zweiten Sitz gewinnen kann.

Wenn man die aktuellen Umfragezahlen mit den Ergebnissen 2011 vergleicht, so bleiben die Stimmenanteile der Parteien gleich. Die Unterschiede befinden sich alle innerhalb der Fehlerquote. Für die repräsentative Umfrage wurden 1200 Personen befragt.

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