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Wahlen15 Luzern Kampfwahl um die beiden Luzerner Ständeratssitze

Im Kanton Luzern wurde am Sonntag noch kein Ständerat gewählt. Der Bisherige Konrad Graber (CVP) verpasste das absolute Mehr nur knapp. Ein gutes Resultat erzielte auch Damian Müller (FDP), der erstmals antrat. SP und SVP geben sich aber nicht geschlagen.

Der Grüne Louis Schelbert tritt zum zweiten Wahlgang um die beiden freien Luzerner Ständeratssitze nicht mehr an. Seine Partei will so den Sozialdemokraten den Rücken stärken. Derweil zeichnet sich ab, dass neben CVP und FDP, auch die SP und SVP erneut ins Rennen steigen.

Bei den Ständeratswahlen im Kanton Luzern hatte am Sonntag kein Kandidat das absolute Mehr geschafft. Der Bisherige Konrad Graber (CVP) verpasste diese Hürde nur knapp. Er machte 64'577 Stimmen, 1701 zu wenig für eine Wahl. Ein gutes Resultat erzielte Kantonsrat Damian Müller, der für die FDP den Sitz des zurücktretenden Ständerates Georges Theiler verteidigen soll. Der knapp 31-jährige Senkrechtstarter kam auf 54'992 Stimmen. CVP und FDP entscheiden am Mittwochabend, wie sie in den zweiten Wahlgang steigen.

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Kampfwahl um Ständeratssitze (20.10.15)
00:53 min
abspielen. Laufzeit 53 Sekunden.

SP und SVP wollen sich nicht geschlagen geben

SP-Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo will am 15. November erneut antreten. Die Konsumentenschützerin habe weit über das linke Lager hinaus Wählerinnen und Wähler gewinnen können, teilte der Wahlausschuss der Sozialdemokraten mit und empfiehlt Birrer zur erneuten Kandidatur. Die Partei entscheidet am Dienstag.

Auch die SVP will mit Nationalrätin Yvette Estermann nochmals ins Rennen steigen. Die SVP-Parteileitung empfiehlt der Delegiertenversammlung vom Dienstag, die gewählte Nationalrätin auch für den zweiten Ständeratswahlgang zu nominieren. Die SVP sei im Kanton Luzern neu die wählerstärkste Kraft, heisst es in einer Mitteilung. Die Partei habe damit Anspruch auf einen Ständeratssitz.

Die Eingabefrist für den zweiten Wahlgang vom 15. November läuft am Donnerstag um 12 Uhr ab.

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