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Wirtschaft Bombardier streicht 7000 Stellen – Schweiz ist auch betroffen

Der Zug- und Flugzeugbauer mit Sitz in Montreal, Kanada, baut weltweit 7000 Stellen ab. Die Produktionsstätten in Villeneuve, Zürich und Winterthur, in denen Züge produziert werden, stünden zwar nicht im Fokus, seien vom Abbau aber mit betroffen.

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Bombardier baut Stellen ab
aus Heute um Vier vom 17.02.2016.
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Der Zug- und Flugzeugbauer Bombardier streicht in den nächsten zwei Jahren weltweit 7000 Arbeitsplätze, davon allein 3200 bei der Zugsparte. Das kündigte der kanadische Konzern heute in Montreal an.

Von Konzernseite hiess es, dass die Schweizer Produktionsstätten Vielleneuve, Zürich und Winterthur zwar nicht im Fokus stünden, vom Abbau aber «mitbetroffen» seien. Wieviele Arbeitsplätze hierzulande genau gestrichen würden, konnte der Mediensprecher nicht angeben. Ein guter Teil des Abbaus sei aber voraussichtlich über natürliche Fluktuation zu realisieren.

Umsatz deutlich geschrumpft

Damit werde die Stellenzahl an den Bedarf angepasst und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert, hiess es zur Begründung. Die in Deutschland ansässige Zugsparte Bombardier Transportation hatte 2014 weltweit 39'700 Beschäftigte, davon rund 1000 in der Schweiz.

Der Umsatz der Zugsparte schrumpfte nach Angaben vom Mittwoch im vergangenen Jahr von 9,6 Milliarden auf 8,3 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank leicht von 469 Millionen Dollar auf 465 Millionen Dollar. Der Konzern hatte schon in den vergangenen Jahren immer wieder Stellen gestrichen.

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