In der Ostschweiz bezahlten frisch gebackene Kreditnehmer in der ersten Jahreshälfte 2015 durchschnittlich gerade mal 1,52 Prozent Jahreszins, wie der Finanzdienstleister Moneypark in einer Mitteilung schreibt.
In Neuenburg und im Jura dagegen müssen Immobilienkäufer mit 1,75 Prozent mehr Geld für ihre Kredite auf den Tisch legen. In Graubünden beträgt der durchschnittliche Zinssatz 1,72 Prozent.
Auch Arbeitslosigkeit ein Faktor
Für die Zinsunterschiede gibt es laut Moneypark mehrere Erklärungsansätze. Einerseits passen die Hypo-Anbieter aufgrund der Regulierung des Hypothekargeschäftes ihre Zinsen den Risiken stärker an.
Zudem werden Kunden mit tieferen Hypothekarsummen mit höheren Zinsen abgestraft. In der Westschweiz sorgen auch die hohen Arbeitslosenzahlen für eine höhere Beurteilung des Risikos. Eine Rolle bei den Zinsunterschieden dürfte nicht zuletzt auch die Konkurrenzlage unter den Hypo-Anbietern spielen.
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
{* #socialRegistrationForm *} {* firstName *} {* lastName *} {* emailAddress *} {* displayName *} {* mobile *} {* addressCity *} {* /socialRegistrationForm *}