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Hohe Verluste bei Ericsson Schwedischer Telekomausrüster enttäuscht auf ganzer Linie

  • Der Verlust von Ericsson fällt im zweiten Quartal fünfmal höher aus, als Analysten erwartet hatten.
  • Der Umsatz enttäuscht mit einem Minus von acht Prozent ebenfalls.
  • Der Telekomausrüster verliert Marktanteile in einer ohnehin schwächelnden Branche

Ericsson rutscht tiefer als erwartet in die Verlustzone und enttäuscht beim Umsatz. Zudem revidiert der Rivale von Nokia und Huawei seine Prognose für die Entwicklung des Gesamtmarkts und erwartet nun einen noch stärkeren Rückgang als bislang.

Nachfrage schwächer, Konkurrenz stärker

Als Gründe nennen die Schweden schärfere Konkurrenz und schwächere Nachfrage in Schwellenländern. Konzernchef Borje Ekholm will das laufende Kostensenkungsprogramm verschärfen. «Ericsson hat nicht geliefert, sie haben Marktanteile verloren, und in der Branche läuft es mau», kommentiert eine Fondsmanagerin das Ergebnis.

Ericsson schreibt im zweiten Quartal einen Verlust von 1,2 Milliarden Kronen (knapp 140 Millionen Franken) – fünfmal so viel wie von Analysten erwartet. Der Umsatz sinkt um acht Prozent und liegt mit 49,9 Milliarden Kronen um 600 Millionen Kronen unter den Prognosen. Die Aktie bricht um zehn Prozent ein.

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