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Auto-Markt Schweiz Schweizer Autokäufer setzen weiterhin auf Sicherheit

  • Im Jahr 2016 sind in der Schweiz 317'318 neue Personenwagen verkauft worden. Dies sind 2 Prozent weniger als im 2015.
  • Mit einem Rekord-Marktanteil von 44,2 Prozent hält der Allrad-Boom an.
  • Mit 39,2 Prozent Marktanteil wird auch der Diesel immer beliebter.
  • Die Alternativ-Antriebe gewinnen, verharren aber auf niedrigem Niveau.

Im Vergleich zum Vorjahr hat die Autobranche in der Schweiz 2016 zwar einen kleinen Dämpfer hinnehmen müssen (- 6465 Fahrzeuge), insgesamt fällt das Ergebnis aber besser als erwartet aus. Dies teilt die Schweizer Vereinigung der Automobil-Importeure auto-schweiz mit.

Der Schweizer Auto-Markt hat sich im vergangenen Jahr von einer guten Seite gezeigt.
Autor: Andreas Burgener Direktor von auto-schweiz

Schnelle Preissenkungen der Branche, als Reaktion auf die Abwertung des Euros gegenüber dem Franken, haben 2015 für Rekordergebnisse gesorgt. Dass es demgegenüber 2016 nicht zu einem Einbruch gekommen ist, verdankt sich laut Andreas Burgener von auto-schweiz dem Monat Dezember mit einem Rekord-Ergebnis von 35'325 erstmals eingelösten Autos (+2'683, +8,2 Prozent).

Während der Bedarf leicht zurückging, zeigen sich die Fahrzeug-Präferenzen der Schweizer Käufer unverändert.

Sicherheit anstelle von Umweltschutz?

Drei Trends können die Importeure ausmachen: Der Allrad-Boom hält an. Die starke Nachfrage nach einer hohen Sicherheitsausstattung ist ungebrochen. Das erschwert den Importeuren aber die Einhaltung der durchschnittlichen CO2-Grenzwerte.

Ebenfalls ungebrochen ist der Siegeszug der Dieselfahrzeuge. Fast vier von zehn neuen Personenwagen hatten 2016 einen Selbstzünder unter der Motorhaube. Der Diesel wird auch in Zukunft wichtig bleiben, um die Klimaziele von Paris zu erreichen.

Nach wie vor marginal ist diesbezüglich der Beitrag jener Autokäufer, die sich für einen Alternativ-Antrieb entschieden haben. Zwar wurde hier mit 4,7 Prozent Marktanteil ebenfalls ein Allzeit-Höchstwert erzielt. Deutlich mehr Stückzahlen als im Vorjahr gab es aber nur bei den Benzin-Hybriden (+2'496 bzw. 33,9 Prozent). Reine Elektroautos traten auf der Stelle.

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