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Wirtschaft Syngenta darf Genmais nach China exportieren

Der umstrittene Genmais der Sorte MIR162 darf nun nach China verkauft werden. Der Agrarchemie- und Saatgut-Hersteller Syngenta hat von den chinesischen Behörden für den Mais ein Sicherheitszertifikat erhalten. Der Mais darf als Nahrungs- und Futtermittel verkauft werden.

Der Agrarchemie- und Saatgut-Hersteller Syngenta darf die gentechnisch veränderte Maissorte MIR162 offiziell als Nahrungs- und Futtermittel nach China exportieren. Syngenta schreibt in einer Mitteilung, sie hätten von den chinesischen Regulierungsbehörden das Sicherheitszertifikat für MIR162 erhalten.

Die Maissorte ist auch unter dem Namen Agrisure Viptera bekannt. Die Genehmigung umfasse auch Zusatzprodukte, schreibt das Unternehme weiter. Die Basler hatten die Zulassung bereits im März 2010 beantragt.

Zuvor Millionen Tonnen zurückgewiesen

In den USA ist der Anbau von MIR162 seit 2010 erlaubt; auch in Argentinien, Brasilien, Kanada, Kolumbien, Paraguay und Uruguay sei diese registriert.

Der Export nach China war bislang verboten. Alleine in diesem Jahr hatten die chinesischen Behörden mehr als eine Million Tonnen US-Mais und Futtermittelzusätze zurückgewiesen, weil sie darin Syngenta-Genmais vermuteten.

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