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Wirtschaft Toyota zahlt Rekordsumme für Pannenserie

Der japanische Autohersteller Toyota greift tief in die Tasche, um einem Strafverfahren zu entgehen. Der Konzern zahlt 1,2 Milliarden Dollar in einem Vergleich. Hintergrund sind klemmende Gaspedale, die zahlreiche Todesfälle zur Folge hatten.

Vor vier Jahren häuften sich in den USA bei der Lexus-Limousine von Toyota Fälle, bei denen Fussmatten das Gaspedal blockierten. Die Folgen waren in mehreren Fällen tödlich.

Toyota habe mehrfach versucht, die Mängel zu vertuschen. So lautet der Vorwurf der US-Justiz. Sie ermittelte bis heute.

Nun kauft sich Toyota mit 1,2 Milliarden Dollar aus der Rechenschaft. Dank dem Vergleich entgeht der japanische Autobauer einem Strafverfahren. Es handelt sich laut dem US-Justizminister Eric Holder um «die höchste Strafe, die je gegen eine Autofirma in den USA verhängt worden ist».

2010 waren die US-Medien voll mit schrecklichen Unfallbildern. Die blockierten Gaspedale beschleunigten betroffene Fahrzeuge auf über 160 Km/h. Handy-Mitschnitte von Opfern hatten das Geschehen teilweise dokumentiert. Allerdings konnten Nasa-Spezialisten auch zeigen, dass einige der Unfälle wegen vermeintlicher technischer Mängel auf Fahrfehler zurückzuführen waren.

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