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Verstoss gegen Iran-Sanktionen Keine Kaution für Huawei-Chefin

  • In Kanada hat der zuständige Richter die Entscheidung, ob Huawei-Finanzchefin Meng Wanhzou freikommt, vertagt.
  • Die Verhandlung soll heute fortgesetzt werden. Die Anwälte von Meng bieten umgerechnet gut 11 Millionen Franken Kaution an.
  • Meng war Anfang Dezember in Vancouver auf Antrag der USA festgenommen worden.

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Archiv: Kanada bestätigt Vorwürfe gegen Meng Wanzhou
Aus Newsflash vom 08.12.2018.
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Besonders pikant: Die Huawei-Managerin ist die Tochter des Konzerngründers Ren Zhengfei. Die USA werfen der Huawei-Finanzchefin vor, gegen Iran-Sanktionen verstossen zu haben. Das US-Justizministerium strebt Mengs Auslieferung an. Bei einer Verurteilung drohen ihr mehr als 30 Jahre Haft.

Mengs Verhaftung hat für wütende Proteste aus China gesorgt. So wirft China den kanadischen Behörden eine Verletzung der Menschenrechte vor.

Das chinesische Aussenministerium teilte mit, Ottawa habe Peking weder über Mengs Festnahme unterrichtet noch die notwendige medizinische Versorgung der 46-jährigen Managerin gewährleistet. Das sei eine «unmenschliche Behandlung». Laut einem Bericht des kanadischen TV-Senders CBC leidet Meng an Bluthochdruck.

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