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WEF-Teilnehmer von oben in einem Gang gehend und an einem Tischlein stehend.
Legende: Händeschütteln, diskutieren, verhandeln: Das WEF ist für die Wirtschaft ein wichtiger Treffpunkt. Keystone
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WEF 2014 Schlagzeilen, die das WEF auch noch schrieb

Ausserhalb des offiziellen Programms finden am Weltwirtschaftsforum zahlreiche weitere Treffen und Gespräche statt. Manche Ergebnisse dieser Runden sorgen ebenfalls für Aufsehen. Hier eine Auswahl.

  • Video
    Urs Rohner, CS, zu Offshore-Leaks
    Aus News-Clip vom 23.01.2014.
    abspielen. Laufzeit 2 Minuten 44 Sekunden.

    Wirbel um Chinas Offshore-Leaks

    Die Vorwürfe sind wieder da. Und die Beschuldigten sind wieder die Banken. Mehrere von ihnen, darunter die Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse, sollen dabei geholfen haben, Gelder von reichen Chinesen ausser Landes zu schaffen. Die Verwaltungsratspräsidenten von UBS und CS beziehen Stellung.

  • Video
    Burkhalter bietet Unterstützung an
    Aus Tagesschau vom 25.01.2014.
    abspielen. Laufzeit 17 Sekunden.

    Tritt der ukrainische Ministerpräsident zurück?

    Nikolai Asarow will zurücktreten, falls dies zur Lösung des Konflikts in der Ukraine beitragen würde. Dies sagte der Ministerpräsident der Ukraine am Rande des WEF in einem Interview. Asarow traf in Davos auch Didier Burkhalter, welcher der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vorsteht. Die Organisation bot sich den ukrainischen Konfliktparteien als unparteiische Vermittlerin an.

  • Video
    Neue Regeln für italienische Steuersünder
    Aus Tagesschau vom 24.01.2014.
    abspielen. Laufzeit 4 Minuten 24 Sekunden.

    Steuerabkommen mit Italien kommt ins Rollen

    Internationale Verhandlungen kommen am WEF oft einen Schritt voran. So auch das Steuerabkommen der Schweiz mit Italien. «Wir werden heute im Ministerrat ein neues Gesetz verabschieden, welches das Verhältnis zwischen Steuerbehörden und Steuersündern neu regelt», sagte der italienische Finanzminister Fabrizio Saccomanni nach einem Treffen mit Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf.

  • Video
    Freihandelsabkommen mit Indien
    Aus 10 vor 10 vom 23.01.2014.
    abspielen. Laufzeit 2 Minuten 58 Sekunden.

    Tauziehen um Freihandelsabkommen mit Indien

    Für Aufsehen sorgte der indische Finanzminister, der behauptete, er hätte noch keine Antwort auf seine Anfrage betreffend unversteuerter Gelder aus Indien auf Schweizer Banken erhalten. Seine Kollegin Eveline Widmer-Schlumpf erwiderte, sie hätte bereits im Dezember geantwortet. Auch die Pharmabranche dürfte verstimmt sein. Grund ist die Sorge um den Schutz geistigen Eigentums. Wirtschaftsminister Schneider-Ammann forciert einen Abschluss, auch wenn die Pharmabranche darunter leiden könnte.

  • Nguyen Tan Dung, Premier von Vietnam
    Legende: Nguyen Tan Dung, Premier von Vietnam Keystone

    Freihandelsabkommen mit Vietnam im Schlussspurt

    Im Herbst ging noch gar nichts: Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann war wegen stockender Verhandlungen nach Hanoi gereist. Nach einem Treffen mit Vietnams Aussenminister Pham Binh Minh am WEF äusserte sich der Bundesrat optimistischer: Die Schweiz dürfte «bis Ende des Jahres die Verhandlungen abschliessen.» Die Schweiz führt die Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen gemeinsam mit den Partnern der Europäischen Freihandelsassoziation EFTA (Norwegen, Island und Liechtenstein) seit Juli 2012.

  • Video
    Rohani schlägt versöhnliche Töne an
    Aus 10 vor 10 vom 23.01.2014.
    abspielen. Laufzeit 3 Minuten 7 Sekunden.

    Irans Flirt mit dem Westen

    Nette Geste oder politisches Kalkül? Am Rande des WEF brachte Irans Präsident eine Wiedereröffnung der US-Botschaft in Teheran ins Gespräch. Das wäre ein Meilenstein in den belasteten Beziehungen beider Länder. Und auch sonst war Rohanis Rhetorik geprägt von freundlichen Zwischentönen. Nach einem Treffen mit Rohani kündigte Bundespräsident Burkhalter an, demnächst über die Sanktionen gegen den Iran zu entscheiden.

  • Video
    Hassan Rohani mit Klaus Schwab zu Israel
    Aus News-Clip vom 23.01.2014.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 35 Sekunden.

    Israel und Iran kehren sich den Rücken

    Sie sind gemeinsam in Davos – würden sie die Gelegenheit für ein Gespräch nutzen? Alle Augen waren am Donnerstag auf Irans Präsidenten Rohani und Israels Premier Netanjahu gerichtet. Ein Treffen kam nicht zustande. Die Aussagen beider Politiker liessen zudem wenig Hoffnung auf eine Entspannung.

  • Benjamin Netanyahu, Premierminister von Israel am Rednerpult
    Legende: Benjamin Netanyahu, Premierminister von Israel Keystone

    Startups als «Vermittler» in Nahost

    Frieden werde auch durch Start-up-Unternehmen und Technologie geschaffen, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am WEF. Zugehört haben ihm über 200 Unternehmer aus Israel und den Palästinensergebieten, die mit dem Projekt «Breaking the Impasse» tatsächlich Gräben überwinden wollen. Sie führen in Davos Businessgespräche – auf englisch, arabisch oder hebräisch.

  • Raffinerie von Pemex
    Legende: Raffinerie von Pemex Keystone/archiv

    Lukratives WEF für Mexiko

    Mexikos staatlicher Energiekonzern Pemex hat ein Kooperationsabkommen mit dem russischen Mineralölunternehmen Lukoil geschlossen. Die Chefs beider Firmen unterzeichneten den Vertrag am Freitag am WEF. Auch Nestlé interssiert sich für Mexiko: Der weltgrösste Lebensmittelkonzern errichte zwei neue Fabriken und investiere bis 2018 insgesamt eine Milliarde US-Dollar, teilten Vorstandsvorsitzender Paul Bulcke und Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto in Davos mit.

  • Marissa Mayers
    Legende: . Keystone

    Ärger über NSA-Affäre noch nicht verblasst

    Als US-Aussenminister John Kerry am WEF aufwartet, hagelt es Kritik. Neben Politikern kritisieren auch die Unternehmer das enthüllte Spähverhalten des US-Geheimdienstes NSA. Yahoo-Chefin Marissa Mayer forderte: «Obama muss mehr Transparenz schaffen. Nur so können wir das Vertrauen zu unseren Usern zurückbringen.»

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