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Weltbank optimistisch Schwellenländer treiben die Weltwirtschaft an

  • Nach Schätzungen der Weltbank wird die Weltwirtschaft in diesem Jahr dank der Schwellenländer um 3,1 Prozent wachsen.
  • Im vergangenen Juni war die Organisation noch von 2,9 Wachstum ausgegangen.
  • Im vergangenen Jahr hat die Weltwirtschaft um 3 Prozent zugelegt.

Zum ersten Mal seit der Rezession von 2008 werde die weltweite Wirtschaft ihr Wachstumspotenzial nahezu oder ganz ausschöpfen, erklärt die Weltbank. Zugleich forderte sie Regierungen auf, mehr Menschen in den Arbeitsprozess zu integrieren und so das Wachstum zu verstetigen.

Auch Risiken vorhanden

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Die Finanzmärkte seien anfällig, sollten die Zentralbanken wegen der guten Konjunktur schnell die Zinsen erhöhen müssen, hält die Weltbank fest. Die wachsende Inflation sei eine Gefahr, besonders für die westlichen Industrienationen. Die Inflation könnte hier schneller als erwartet steigen, was auch eine beschleunigten Zinsanstieg bedeuten würde.

Eurozone gut in Form

«Die Erholung des weltweiten Wachstums auf breiter Basis ist ermutigend, aber dies ist nicht die Zeit zum Zurücklehnen», sagte Weltbankpräsident Jim Yong Kim.

Allein für die Eurozone hob die Weltbank ihre Prognose um 0,6 Punkte auf 2,1 Prozent an. Besser als zunächst erwartet schneiden neben der Eurozone vor allem die Wirtschaftsräume in den USA, China und Japan ab.

Erdölexportierende Länder profitieren

Für Schub sorgen dürften die Schwellenländer: Ihre Wirtschaftsleistung werde in diesem Jahr um 4,5 Prozent und 2019 um 4,7 Prozent wachsen. Besonders deutlich soll der Boom in Ländern ausfallen, die Rohstoffe exportieren – vor allem Erdöl.

Die am schnellsten wachsende Region ist laut Weltbank Ostasien. China soll dieses Jahr um 6,4 Prozent wachsen.

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