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Zwei verschiedene Öle im Gebrauch reichen: Eines für die kalte Küche und eines fürs scharfe Anbraten, das hoch erhitzbar ist.
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Welche Öle sind gesund?

Grundsätzlich gilt: Der Körper braucht Fett, damit er funktioniert. In Massen, klar. Und bestenfalls gesundes Öl. Ganz oben auf der Hitliste sind das Rapsöl und das Olivenöl. Beide können in der kalten und in der warmen Küche eingesetzt werden. 

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Zum Dämpfen, Schmoren und Dünsten eigenen sich beide, das Rapsöl und das Olivenöl. Zum scharf Anbraten oder zum heiss Erhitzen, wie dem Frittieren, eigenen sie sich hingegen nicht. «Dafür gibt es spezielles, extra hoch erhitzbares Öl», sagt Stéphanie Bieler, Fachexpertin bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. Dafür hat man extra Raps- und Sonnenblumensorten gezüchtet. 

Was ist mit dem guten alten Sonnenblumenöl?

«Da ist die Ernährungswissenschaft zu neuen Erkenntnissen gekommen», sagt Bieler. Sonnenblumenöl ab und zu ist sicher gut, allerdings verfügt es vor allem über Omega-6-Fettsäuren. Davon nehmen wir mit der übrigen Nahrung schon genug auf, so die Fachexpertin. Aktiv wird es deshalb nicht mehr empfohlen.

Abwechslung ist gut

Abwechslung bei den Ölen ist empfohlen. Allerdings sollte man darauf achten, dass man immer nur zwei Flaschen offen hat. Eins für die kalte Küche und eins für die warme Küche. Einige Öle, zum Beispiel Leinöl, verderben schnell. Diese empfiehlt Stéphanie Bieler im Kühlschrank aufzubewahren. Überhaupt: Luftdicht, vor Licht geschützt und kühl, das mögen Öle für die Aufbewahrung besonders.

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