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Senthuran Varatharajah – Über Liebe, Gott und den Tod
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Senthuran Varatharajah – Über Liebe, Gott und den Tod

Er war vier Monate alt, als seine Familie aus Sri Lanka über Moskau in die BRD fliehen musste. Die ersten Lebensjahre verbrachte Senthuran Varatharajah in Asylzentren, heute ist er ein Shootingstar der Literatur. Yves Bossart spricht mit ihm über sein Leben und über die Sehnsucht nach Erlösung.

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«Die Sprache der Liebe ist eine kannibalistische Sprache», meint der Schriftsteller Senthuran Varatharajah. Tatsächlich redet man davon, dass man eine geliebte Person «zum Fressen gern» hat. Doch woher kommt die Sehnsucht, mit einer anderen Person zu verschmelzen? Woher der mystische Wunsch nach Einssein mit dem grossen Ganzen? Um diese Fragen kreist der neue Roman von Senthuran Varatharajah mit dem Titel «Rot (Hunger)». Der Autor hat Philosophie, evangelische Theologie und Kulturwissenschaften studiert und lebt heute als Schriftsteller in Berlin. Yves Bossart spricht mit dem 38-Jährigen Hoffnungsträger der Literaturszene über seine traumatische Kindheit, über die Suche nach Gott und die Sehnsucht nach Verschmelzung.

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