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KEYSTONE/Alessandro della Valle
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Irène Kälin, Nationalratspräsidentin

Sie gehört im Bundeshaus zu den jüngeren Ratsmitgliedern, hat es aber nach weniger als zwei Legislaturperioden an die Spitze geschafft: Die Grüne Irène Kälin wurde für das Amtsjahr 2021/22 zur Nationalratspräsidentin und somit zur höchsten Schweizerin gewählt.

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Irène Kälin steht dem Nationalrat im Jahr 3 nach Ausbruch der Pandemie vor. In ihrer Antrittsrede betonte sie das Thema der Vereinbarkeit, nicht nur zwischen Familie und Beruf, sondern auch zwischen verschiedenen Meinungen – ein Feld, das während der laufenden Corona-Krise an Brisanz gewonnen hat.


Politisieren ist für Irène Kälin, die in Lenzburg aufgewachsen ist, eine Leidenschaft. Bereits mit 23 Jahren wurde sie in den Grossen Rat des Kantons Aargau gewählt, damals als jüngstes Mitglied – und noch parteilos. Drei Jahre später war sie Co-Fraktionspräsidentin der Grünen, obwohl sie nach eigenen Angaben auch bei der SP hätte eine Heimat finden können. Sie bezeichnet sich als grün mit einem roten Kern – oder umgekehrt.


Röbi Koller fragt nach Irène Kälins Werdegang, nach ihren Werten, Träumen und Zielen sowie nach Erfolgen, Rückschlägen und Herausforderungen. Dazwischen wird sie ihre Lieblingsmusik präsentieren: Französische und Schweizer Chansons, die Musik der 80er Jahre, die Sounds der Toten Hosen und alles aus dem Balkan und dem Orient, zu dem man tanzen kann.

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