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Logo des Swiss Innovation Park in Biel.
Keystone
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Cluster in der Wirtschaft – hilfreich in der Krise?

Die Schweiz zeichnet sich aus durch ein Wirtschaftsgefüge, in dem einzelne Branchen in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich stark sind. Man spricht auch von Clustern. Diese Cluster sind meist historisch gewachsen – etwa die Medtech-Branche am Jura Südfuss. 

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«Trend» fragt, ob solche Cluster in der jetzigen Krise einen Vorteil für die Schweizer Wirtschaft darstellen.

Wissenschaftlich ist der Begriff Cluster nicht eindeutig definiert. Salopp könnte man sagen: Es handelt sich um Ansammlungen von Unternehmen, die auf einem ähnlichen Gebiet tätig sind und sich darum austauschen. In solchen Clustern ist es einfacher, geeignete Zulieferer oder passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Auch Forschungsinstitutionen sind oft in der Nähe und ermöglichen es den Unternehmen, neue Erkenntnisse rasch in neue Produkte oder Dienstleistungen einfliessen zu lassen. Mit Innovationsparks wird das auch bewusst gefördert.

«Trend» zeigt die historische Entwicklung von Clustern in der Schweiz mit dem Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann. Und klärt mit dem Ökonomen Franz Barjak, ob diese Ansammlung von Unternehmen aus der gleichen Branche mehr eine Chance oder mehr ein Klumpenrisiko darstellt.

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