Der globale Süden fehlt

«Wir setzten auf den Live-Event und setzen einen Fokus auf Künstlerinnen, die in der Diaspora leben», sagt Sandro Lunin, der künstlerische Leiter des Theaterfestival Basel.In Europa gibt es viele internationale Künstlerinnen, die aus anderen Kulturen und Weltgegenden kommen, aber im Schengenraum leben und deshalb ihre Tanz- oder Theaterarbeiten in Basel zeigen können.Sorgen macht sich Lunin aber über die Zukunft vieler Kulturschaffenden aus dem globalen Süden. «Wir stehen in einer Verantwortung für diese Künstlerinnen.»