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Erbsen sind die grünen Perlen der Lebensmittelindustrie
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Erbsen – das neue Wundergemüse

Ob als Thunfisch-Ersatz oder im Joghurt – fast überall kommt die Erbse schon zum Einsatz. Der «Treffpunkt» zeigt auf, weshalb die Erbse die Zauberwaffe der Lebensmitteltechnologen ist.

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Erbsen gehören seit Jahrtausenden auf den Speiseplan der Menschen. Verglichen mit anderen Weltregionen sind Erbsen und andere Hülsenfrüchte in der Schweiz aber noch selten auf den Tellern zu finden: Der jährliche Pro-Kopf-Konsum lag 2017 gemäss Zahlen des Bundesamts für Statistik bei 1,2 Kilogramm. Zum Vergleich: Beim Fleisch liegt der jährliche Pro-Kopf-Konsum bei fast 50 Kilogramm.

Zauberwaffe der Lebensmittelindustrie

Die Hülsenfrüchte – mit ihnen die Erbse – holen aber auf. Bereits jetzt ist die Liste an Produkten mit Erbsen lang: In Poulet-Ersatz kommt sie zum Einsatz, verwendet wird sie auch für Joghurt oder im Brot. Und die Liste wird laufend länger. So hat der Schweizer Lebensmittelmulti Néstle diesen Sommer einen Thunfisch-Ersatz aus Erbsenproteinen auf den Markt gebracht.

Grundnahrungsmittel der Zukunft?

Die Sendung «Treffpunkt» geht der Frage nach, ob Erbsen das Grundnahrungsmittel der Zukunft sind. Gast ist Nadina Müller, Lebensmittelwissenschaftlerin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie erklärt, warum die Erbse so geeignet ist für den Einsatz in verschiedensten Lebensmitteln, und welche Herausforderung ihre Verwendung mit sich bringt.

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