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Das WEF 2021 soll in der Zentralschweiz stattfinden.
Keystone
abspielen. Laufzeit 15 Minuten 36 Sekunden.
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Das Magazin - «Corona-WEF» lässt Emotionen in Luzern hochgehen

Die Region wurde ziemlich überrumpelt von der Ankündigung, dass das Weltwirtschafsforum WEF 2021 auf dem Bürgenstock und in der Stadt Luzern stattfinden soll. Im Kantonsparlament gingen die Wogen hoch. Unverständnis bei den Linken, Hoffnung auf Rettung für den Tourismus bei den Bürgerlichen.

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Weiter in der Sendung: 

[00:04:01] BL: Die Vogelfreunde aus dem Baselbiet
Die Ulmethöhe oberhalb des Baselbieter Ortes Lauwil ist ein besonderer Ort für Vogel-Liebhaberinnen und Liebhaber. Abertausende von Vögeln fliegen jedes Jahr auf ihrem langen Weg in den Süden über diesen Einschnitt in der Jurakette – teilweise nur knapp über dem Boden. Deshalb kann man dort Vögel so gut beobachten wie sonst kaum an einem anderen Ort. Der Natur- und Vogelschutzverband betreibt dort seit Jahrzehnten im Herbst eine Beobachtungs- und Beringungsstation.

[00:07:11] BE: Die alte Spezial-Apfel-Sorte Berner Rose
Heute werden sie bewusst wieder erforscht und gezüchtet: alte Sorten. Früher war das noch anders. Zum Beispiel bei der Berner Rose. Einer alten Apfelsorte, knallrot, aber relativ weich und nur bedingt lagerfähig. Sie wurde vor 100 Jahren per Zufall wiederentdeckt. Von einem Gärtner namens Däpp, gehegt und gepflegt bis heute.

[00:08:45] VD: Hermes Baby – legendäre Schreibmaschine aus der Waadt
Die Hermes Baby war früher das, was heute der Laptop ist: Literatur-Grössen wie Ernest Hemingway oder Max Frisch nutzten sie auf ihren Reisen, noch nie zuvor war eine so flache, gut transportable Schreibmaschine gebaut worden. Hersteller der Hermes Baby war die Firma Ernest Paillard & Cie SA im Kanton Waadt. Von über 4000 Angestellten 1960, ging es mit dieser Industrie aber bald abwärts und so musste die letzte Produktionsstätte 1989 schliessen. Diesem Aufstieg und dem Niedergang widmet sich eine Ausstellung in Yverdon.

[00:11:50] AI: Der kleine Prinz wird Appenzeller
Die Geschichte ist weltberühmt: Ein Pilot macht, nachdem er seine Maschine in der Wüste notlanden musste, Bekanntschaft mit dem kleinen Prinzen. Dieser hat seine Heimat, den Asteroiden B612, verlassen, um neue Freunde zu finden. Nach einer Reise durch das All wird er auf der Erde fündig: Hier freundet er sich mit dem Piloten an, der in der Wüste notlanden musste. Der «Kleine Prinz» des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry wurde in über 430 Sprachen und Dialekte übersetzt. Nun gibt es den Klassiker auch im Appenzeller Dialekt. Übersetzt hat ihn Mundartforscher Joe Manser.

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