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Karoline Thürkauf, Radio-Korrespondentin für das Tessin mit Sitz in Lugano (li.), Barbara Colpi, SRF-Westschweiz-Korrespondentin mit Sitz in Lausanne (re) und Christoph Brunner, der seit vier Jahren für Radio SRF aus und über Zürich berichtet.
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Die Schweiz und ihre Krisenbewältigung nach föderaler Art

Hier der Ruf nach einem raschen Lockdown, dort das grosse Zögern: Die deutsche und die lateinische Schweiz waren sich in der Krise selten einig. An den Sprachgrenzen hat sich in der Pandemie ein «Corona-Graben» aufgetan. Wahrnehmung und Bewältigungsstrategien unterschieden sich erheblich.

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Grenzschliessungen, Maskenpflicht, Ausgangssperren: Die Romandie und das Tessin verlangten zu Beginn der Corona-Pandemie rasch strikte Massnahmen. In der Deutschschweiz stiess der Wunsch nach einem harten Lockdown zunächst auf taube Ohren. Warum wurde die Krise so unterschiedlich eingeschätzt? Und wie hat man schliesslich doch einen Modus gefunden, der für alle Landesteile akzeptabel war?

Die Fragen stellen wir zum Auftakt unserer Sommerserie über den «Zusammenhalt der Schweiz». Wir fragen diese Woche, was unser Land ausmacht, wie gut (oder auch nicht) man sich über die Sprachgrenzen hinweg versteht und warum unsere kleine Multikulti-Nation mitten in Europa bei allen Alltagsproblemen politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich doch so solid dasteht. Gäste von Marc Lehmann sind: Barbara Colpi, SRF-Westschweiz-Korrespondentin mit Sitz in Lausanne; Karoline Thürkauf, Radio-Korrespondentin für das Tessin mit Sitz in Lugano; und Christoph Brunner, der seit vier Jahren für Radio SRF aus und über Zürich berichtet.

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