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Der «Fofere»-Wald heisst so, weil es vor etwa 2000 Jahren einmal sumpfig war. Damals war er auch viel grösser als heute.
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Flurname «Fofere»

«Fofere» heisst ein Waldgebiet an der Grenze zu Ins. Hinter diesem Namen steckt eine jahrhundertealte Geschichte, in der drei verschiedene Sprachen eine Rolle spielen. 

Der «Foferewald» liegt zwischen Gampelen und Tschugg. 1179 wurde er zum ersten Mal urkundlich belegt als «silva Vavra» (lat.). Das Wort «Wavra» bedeutet «Bach», «sumpfiges Gelände» oder auch «sumpfiger Wald». 

Wie aus dem Wort «Wawra» der heutige Name «Fofere» entstanden ist, hat mit dem Sprachwandel zu tun. 

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