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Keystone / RONALD WITTEK
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Gusel Jachina und ihr Roman «Wolgakinder»

In ihrem zweiten Roman befasst sich die russische Schriftstellerin und Filmemacherin tatarischer Abstammung mit dem Schicksal der Wolgadeutschen. Anhand eines deutschstämmigen Lehrers, der mit allen Mitteln versucht, seine Frau und seine Tochter durch die nachrevolutionären Schreckensjahre zu bringen, beschreibt sie das von der völligen Vernichtung bedrohte Volk an der Wolga.Und mehr noch als bei ihrem vielbeachteten Erstling «Suleika öffnet die Augen», in dem sie die Jahre ihrer tatarischen Grossmutter in der Verbannung beschreibt, schafft sie auch diesmal wieder ein erzählerisches Meisterwerk.

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