Carola Rackete war in aller Munde, als sie letzten Sommer ohne Genehmigung der italienischen Behörden im Hafen von Lampedusa anlegte. Sie tat es, weil sie es als ihre Pflicht ansah, die Menschen an Bord zu retten. Als Kapitänin ist sie momentan ausser Dienst. Ihre Themen sind globaler geworden. In ihrem neuen Buch «Handeln statt Hoffen» beschreibt die Umweltwissenschaftlerin in apokalyptischem Ton, weshalb Flüchtlings- und Klimakrise eng zusammenhängen. Wie schützt man sich vor Resignation und Bitterkeit, wenn man sein ganzes Leben in den Kampf gegen die Klimakatastrophe stellt? Das erzählt die 31-Jährige im Gespräch mit Dominic Dillier.
Carola Rackete:«Ich lebe seit 8 Jahren aus dem Rucksack»
Carola Rackete wurde berühmt, als sie die «Sea Watch 3» mit 40 Flüchtlingen an Bord in den Hafen von Lampedusa steuerte. Aber es geht ihr um Grösseres - um den bevorstehenden Klimakollaps. Im Gespräch erzählt Rackete, wie sie vom gamesüchtigen Teenager zur modernen Heldenfigur (gemacht) wurde.
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