Für viele Frauen sind Mens-Beschwerden im Beruf kein Thema, weil sie fürchten, die Gleichstellung zu gefährden. Doch Ornella Romito wollte ihre monatlichen Schmerzen nicht mehr verbergen: «Frauen und Männer haben nun mal andere Körper – sehen wir der Wahrheit ins Auge!»
Ihre Forderung nach einem zweitägigen Dispens bewirkte eine Debatte im luxemburgischen Parlament. Dagegen steht Brigitte Leeners einem Dispens skeptisch gegenüber: Die Leiterin der Klinik für Reproduktions-Endokrinologie am Universitätsspital Zürich forscht zu den Auswirkungen des Zyklus. Sie plädiert für individuelle Lösungen.
Menstruationstabu am Arbeitsplatz – ein feministisches Dilemma
Bauchkrämpfe, Verstimmung, Erschöpfung – nur wenige Frauen sprechen bei der Arbeit offen über zyklische Beschwerden. Zeit, das zu ändern, findet eine junge Frau aus Luxemburg: In einer Petition forderte Ornella Romito einen zweitägigen Menstruations-Dispens – und staunte über das grosse Echo.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen