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Roberto Cavoli war selber ein Waisenkind.
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Roberto Cavoli: «Wir sind eine grosse Familie!»

Roberto Cavoli lebt mit seiner Frau Victoria in Palimé, der viertgrössten Stadt von Togo in Westafrika. Vor dreizehn Jahren hat das Paar ein Waisenhaus gegründet. 

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Mittlerweile wohnen achtzehn Mädchen und Buben bei den Cavolis: «Ich bin selber ein Waisenkind und weiss, wie hart es ist, ohne Eltern aufzuwachsen.»

Für Roberto Cavoli ist klar, jedes Kind hat eine Zukunft verdient: «Es sind traurige Schicksalsgeschichten, aber es ist unglaublich, was für starke Persönlichkeiten meine Kinder sind. Kämpferinnen und Kämpfer!»

«Sie nennen ihn liebevoll Nonno»

Der ehemalige Laborant aus Stein am Rhein am Bodensee, besuchte Togo zum ersten Mal im Jahr 2000. Er sah das Elend auf den Strassen: «Mir war sofort klar, dass ich Kindern eine gesicherte Zukunft schenken möchte.»

Zusammen mit seiner togolesischen Frau Victoria, baute er ein grosses Haus. Heute gehe es wie in einem Bienennest zu und her, sagt der 77-Jährige: «Langweilig wird es mir nie. Im Gegenteil, die Kinder sind eine Bereicherung fürs Leben.»

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