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IMAGO / blickwinkel
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Spitzenreiterinnen im Rotieren

Zentrifugen sind heute aus dem Alltag, der Industrie und Wissenschaft nicht mehr wegzudenken: sie schleudern Wäsche trocken, bereiten im Labor Blutproben für Analysen vor oder lassen tonnenschwere Bodenproben kreisen, um Baumaterialien zu testen. 

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Und dann sind da noch die umstrittenen Zentrifugen für die Anreicherung von spaltbarem Uran – dem Rohstoff für Kernkraftwerke und nukleare Waffen.

Das physikalische Grundprinzip hinter diesen unterschiedlichen Zentrifugen ist immer dasselbe und eigentlich schon sehr alt. Doch dann brachte der Schwede Theodor Svedberg, ein Chemiker mit Flair für Technik, diese Geräte vor gut hundert Jahren so richtig auf Touren. Ob er wohl überrascht wäre, wie vielfältig seine Erfindung heute genutzt wird?

Das Wissenschaftsmagazin geht mit fiktiver Begleitung auf Zentrifugen-Tour – durchs Spitallabor zum Kräftemessen im Untergrund bis hin zur «Top Secret» -Forschung.

«Let's spin – das Wissenschaftsmagazin rotiert» - die Sommerserie der Wissenschaftsredaktion (6/7)

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