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«Logbuch der Gegenwart. Aufbrechen» von Aleš Šteger

Was macht das Reisen mit uns? Und wie kann man es in der Sprache verorten? Seit 2012 hat Aleš Šteger, einer der bekanntesten Dichter Sloweniens, ein aussergewöhnliches Reiseprojekt: an neuralgischen Punkten überall auf der Welt hält er in exakt zwölf Stunden seine Eindrücke fest. Ungefiltert.

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So ist nun bereits das zweite «Logbuch der Gegenwart» entstanden. Reich illustriert mit Fotos des Autors, führt es ins indische Kochi, nach Solowki im Weissen Meer, nach Bautzen in der ehemaligen DDR und nach Shanghai in China. Es sind Orte, an denen Vergangenheit und Gegenwart, Wirklichkeit und (Alb-)Traum aufeinanderprallen.

In der Nautik gelten für das Logbuch strenge Regeln, schliesslich ist es ein rechtskräftiges Beweisdokument. Akribisch festhalten, nicht schummeln, nichts nachträglich ändern – warum auferlegt sich ein Schriftsteller solche Regeln beim Schreiben? Was erfährt er dabei über die Regeln der Welt? Und was passiert mit ihm, wenn er sich fremden Wirklichkeiten aussetzt? Wird er ein anderer? Kommt er an seine Grenzen?

Live aus dem lit.z Literaturhaus Zentralschweiz in Stans: mit Aleš Šteger spricht Franziska Hirsbrunner.

Buchhinweis:
Aleš Šteger. Logbuch der Gegenwart. Aufbrechen. Haymon Verlag, 2019.

Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei. Wenn Sie gerne dabeisein möchten, melden Sie sich bitte über die Mailadresse literatur@srf.ch (Name und Anzahl Plätze) an. Sie erhalten dann im Laufe der nächsten Tage eine Anmeldebestätigung. Achtung: Die Platzzahl ist beschränkt.


Datum: Sonntag, 26. Januar 2020
Zeit: 10.45-12.00 Uhr
Türöffnung: 10.30 Uhr
Ort: lit.z Literaturhaus Zentralschweiz in Stans 

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