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Symbolbild. Viele aufgestapelte Pakete.
Keystone
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Weshalb wir kaufen, was wir gar nicht brauchen

Die Kassen klingeln im Detailhandel, besonders jetzt vor Weihnachten. Die Corona-Pandemie hat uns die Kauflaune nicht nachhaltig verderben können. Doch vieles, was wir kaufen, brauchen wir gar nicht.

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Die Läden waren zwar schon voller, dafür stapeln sich in Hauseingängen Zalando-Pakete, Tag für Tag, Woche für Woche. Der Detailhandel verdient über beide Kanäle. Und das nicht schlecht: Noch nie wollten Schweizerinnen und Schweizer so viel Geld für Weihnachtseinkäufe ausgeben wie in diesem Jahr: durchschnittlich 330 Franken, wie eine Umfrage der Unternehmensberatung EY zeigt.

Derweil stapelt sich in Kellern und Containern der Abfall: Kartons, Plastikverpackungen und vieles, was in überquellenden Wohnungen keinen Platz mehr hat. Denn vieles, was wir kaufen, brauchen wir gar nicht. Und trotzdem kaufen wir immer weiter. Obwohl vielen von uns bewusst ist, dass hemmungsloser Konsum dem Planeten schadet, der Klimawandel forciert und zu viele Ressourcen verbraucht werden.
Warum wir mehr kaufen, als wir brauchen und warum es so schwer ist, damit aufzuhören - dieser Frage geht «Trend» nach.

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