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Janine Guldener
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Ariela Sarbacher: Der gebremste, der bewegte Frühling

Ariela Sarbachers Tagebuch des Frühlings und Frühsommers 2020 macht die akute Versehrung der Welt durch die Augen einer Schriftstellerin und Mutter erfahrbar.

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Vier Jahre lang schrieb Ariela Sarbacher an ihrem ersten Roman «Der Sommer im Garten meiner Mutter» und als endlich herauskam, kam der Lockdown. Statt auf Lesungen und Literaturfestivals zu gehen, galt es auf einmal, sich in diesem neuen Alltag zurechtzufinden. Ariela Sarbacher tat das, indem sie schrieb. «Der gebremste, der bewegte Frühling und jetzt ist es Sommer» ist ein literarisches Tagebuch, das zwischen März und Juli entstanden ist und der Seltsamkeit unserer jüngsten Vergangenheit mit Worten begegnet und sie für die Zukunft konserviert.

In diesem neuen Maskenspiel, in dem jede und jeder eine eigene neue Choreographie einnimmt, versucht die Schauspielerin und Schriftstellerin ihrer eigenen Rolle und den Rollen ihrer Mitmenschen auf die Spur zu kommen. Die Erfahrungen, Gedanken und Träume kreisen um das Motiv der Verantwortung, des Befremdlichen und nicht zuletzt um den Zauber der Freundschaft.

Buchhinweise:

Ariela Sarbacher. Der gebremste, der bewegte Frühling, und jetzt ist es Sommer. Ein Tagebuch. Telegramme Verlag, 2020.

Ariela Sarbacher. Der Sommer im Garten meiner Mutter. bilgerverlag, 2020.

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