Radio SRF 1 - Geranien – alles andere als langweilig

Das Geranium hat seine Wurzeln in Südafrika und nicht wie man meinen könnte in der Schweiz. Trotzdem gibt es Gründe, weshalb man Geranien lieben muss.

Geranien - eine bildliche Entdeckungsreise

Auch wenn dem Geranium das Heilewelt-Image anhaftet, machen Gärtnereien jedes Jahr Millionenumsätze mit dieser Pflanze.

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Auch wenn Geranien viele Fenster zieren – viel Schweizerisches hat die Pflanze nicht an sich. Geranien haben nämlich einen Migrationshintergrund.

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Das Geranium ist eine südafrikanische Wildpflanze, die in den Bergen bei Kapstadt ihren Ursprung hat.

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Über die Engländer kam das Geranium nach Europa und um 1800 in die Schweiz. Ab 1897 wurden sogar Preise für die schönsten mit Geranien dekorierten Fenster vergeben.

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1958 und 1960 wurde das Geraniumkistchen aus Eternit seiner Form wegen ausgezeichnet. Die Form ist heute noch ein Klassiker.

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Heute gibt es über 16'000 verschiedene Geranien-Sorten.

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Der Komponist Johann Sebastian Bach war ein bekennender Geranienliebhaber.

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Mit Geranien gegen Insekten. Aus den Kolonien mitgebracht, war die Duftgeranie in früherer Zeit eine teure Pflanze und ausschliesslich wohlbetuchten Bürgern vorbehalten.

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Die Pflanze ist beliebt – auch weil sie ein gutes Kosten-, Nutzenverhältnis aufweist.

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Auch wenn man Geranien im Winter nicht draussen lassen sollte, ist es eine robuste, pflegeleichte und immer blühende Pflanze.

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