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Wir Touristen – sind wir Plage oder Segen?
Aus Forum vom 15.03.2018. Bild: coulorbox
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Radio SRF 1 Wir Touristen – Plage oder Segen?

Schweizerinnen und Schweizer reisen oft und gerne. Über 22 Millionen Reisen waren es 2016. Wir suchen Entspannung und erkunden auch im Ausland, Land und Leute. Weltweit waren gar über eine Milliarde Touristen unterwegs. Zertrampeln wir das Schöne, das wir auf Reisen suchen?

Fakten zum Reisen der ständigen Wohnbevölkerung in der Schweiz:

  • Fast 91 Prozent der Wohnbevölkerung in der Schweiz unternahm 2016 mindestens 1 Reise mit einer oder mehreren Übernachtungen. Insgesamt 22,4 Millionen Reisen.
  • 67 Prozent aller Reisen mit Übernachtung führten ins Ausland.
  • Am beliebtesten war Deutschland (38 Prozent) gefolgt von Italien.
  • Rund 1,6 Millionen Reisen führten an Destinationen, die ausserhalb Europas liegen.
  • Thailand und die Malediven standen 2017 bei Schweizer Reisenden, die Fernost als Ziel wählten, zuoberst auf der Liste.

Nachhaltig Reisen ist das Stichwort der Stunde. Ökologisch und sozial verträglich. Weder Natur noch Bevölkerung dürfen unter den Touristenströmen leiden. Das fordert die UNO Welt Tourismus Organisation (UNWTO).

Nachhaltig reisen

Geht das? Kann man nachhaltig in Thailand Ferien machen oder als Individualreisende Madagaskar erkunden? Sind die Individualreisenden gar Wegbereiter für den Massentourismus?

Viele Fragen, die folgende Gäste in der Sendung «Forum» diskutieren:

  • Karin Wenger, Südostasienkorrespondentin von Radio SRF 1
  • Martin Wittwer, CEO Tui Suisse
  • André Lüthi, CEO Globetrotter Group, live aus Irland zugeschalten
  • Elsbeth Gugger, Niederlande-Korrespondentin, live aus Amsterdam zugeschalten

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