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Über uns Cornelia Kazis gewinnt «featurepreis '14»

Der zweite Platz des «featurepreis '14» geht an Cornelia Kazis, Redaktorin bei Radio SRF 2 Kultur, für «Der entpuppte Mann». Kazis erzählt die Geschichte eines Mannes, der abnimmt und hinterfragt, was er mit dem Gewicht sonst noch verliert. Und was sein Gewinn ist.

Im Feature «Der entpuppte Mann» erzählt Cornelia Katzis die Geschichte eines übergewichtigen Menschen, der abnimmt und in einem Jahr sozusagen zur halben Portion wird: Nach einem chirurgischen Eingriff ist der 180-Kilo-Mann noch 90 Kilogramm schwer.

Sendehinweis

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  • Freitag, 28. November 2014, 20 Uhr (W: 30.11.) «Bleib bei mir, denn es will Abend werden» von Paula Schneider, Radio SRF 2 Kultur
  • Freitag, 5. Dezember 2014, 20 Uhr (W: 7.12.)

    «Der Staat und seine Trojaner» von Achim Nuhr, Radio SRF 2 Kultur

  • Freitag, 26. Dezember 2014, 20 Uhr (W: 28.12.)

    «Der entpuppte Mann» von Cornelia Kazis, Radio SRF 2 Kultur

Geschickt thematisiert die Redaktorin gemäss Jury des «featurepreis '14» äussere und innere Veränderungen, die weit über das Abspecken hinaus weisen. Wie zentral im Leben des Mannes die Musik ist, werde im Laufe des durchkomponierten Features immer deutlicher hörbar. «Je schlanker der Mann wird, desto kräftiger legt seine sprechende Trompete los», bemerkt die Jury und zeichnet Cornleia Kazis mit dem zweiten Rang und 5000 Franken Preisgeld aus.

Platz 1 und 3 gehen nach Deutschland

Der erste Platz geht dieses Jahr an die Autorin Paula Schneider mit dem Feature «Bleib bei mir, denn es will Abend werden» – ein Feature zum Thema Liebe im Altersheim.

Auf Platz drei schaffte es Achim Nuhr mit dem Recherche-Feature «Der Staat und seine Trojaner» des Hessischen Rundfunk. Das Feature thematisiert das digitale Vordringen des Staates in die Privatsphäre des Bürgers.

Die Stiftung Radio Basel verleiht den «featurepreis» dieses Jahr zum achten Mal. Eingereicht werden können deutschsprachige Produktionen aus den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der ARD, des ORF und von SRF. Der Fachjury lagen 2014 insgesamt 20 Beiträge zur Beurteilung vor.

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