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Glockengeläut der Kirche St. Verena, Wollerau
Bild: wikimedia/ Dietrich Michael Weidmann
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Glocken der Heimat Wollerau, St. Verena

Vielfältiges Sechsergeläut, seit 1966 dominiert von einer grossen Grundglocke der Giesserei Eschmann.

Die grösste Kostbarkeit des Geläuts sind allerdings die beiden Glocken, die der Waldshuter Giesser Grieshaber ursprünglich für das süddeutsche Kloster Salem gegossen hatte. Sie waren Teil von einem der mächtigsten Barockgeläuten Europas, das jedoch nach der Aufhebung des Klosters zu Beginn des 19. Jahrhunderts in verschiedene Orte ‚zerstreut’ wurde. Die berühmte grösste Glocke befindet sich in Herisau, und Wollerau besitzt ebenfalls zwei bedeutende Werke, deren virtuose barocke Zierde künstlerisch weitherum unerreicht ist.

Glockendetails

OrtWollerau SZ
ObjektKirche St. Verena
Konfessionkatholisch
Aufnahme1972
SchlagtonNameGewichtGussjahrGiesser
Dreifaltigkeitsglocke3420 kg1966Emil Eschmann, Rickenbach b. Wil
d'Marienglocke1493 kg1754Franz Anton II. Grieshaber
f'Benedikt- oder Bernhardglocke794 kg1754Franz Anton II. Grieshaber
g'St. Josephs- oder Betzeitglocke738 kg1902Rüetschi, Aarau
b'Wetterglocke436 kg1902Rüetschi, Aarau
c''St. Verena- oder Totenglocke303 kg1966 Emil Eschmann, Rickenbach b. Wil

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