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Mit Kritik kann Hansruedi Sägesser gut umgehen
Aus SRF Musikwelle Brunch vom 16.09.2016. Bild: SRF
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Volksmusik Hansruedi Sägesser: Ein Leben für Eisenbahn und Volksmusik

Als Lokomotivführer war er beruflich viel unterwegs – aber auch sein grösstes Hobby führte ihn im ganzen Land herum: Hansruedi Sägesser ist wohl der schweizweit dienstälteste Volksmusikberichterstatter. Auch nach seinem 75. Geburtstag schreibt er fleissig weiter, meist mit sehr pointierten Worten.

Hansruedi Sägesser ist ein direkter Mensch. Er sagt, was er denkt – und schreibt dies auch in seinen Artikeln. Das ist auch richtig so, denn er hat etwas zu sagen und ist ein ausgewiesener Kenner der Schweizer Volksmusikszene.

Vor Kurzem feierte der in Kriens bei Luzern wohnhafte Volksmusik-Journalist seinen 75. Geburtstag. Er schreibt er für die Zeitschrift des Verbandes Schweizer Volksmusik VSV. Besonders am Herzen liegt ihm dabei die Innerschweizer Ländlermusik.

Bubentraum Lokomotivführer

Volksmusik und Schreiben waren für Hansruedi Sägesser aber immer Hobbies. Beruflich hat er sich nach einer Mechanikerlehre einen Bubentraum erfüllt: Er wurde «Eisenbähnler».

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Dank der Kapelle Heirassa zur Volksmusik gekommen
aus SRF Musikwelle Brunch vom 16.09.2016. Bild: SRF
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Ab 1972 war er als Lokomotivführer unterwegs, wobei ihm die Brünig-Bergstecke besonders ans Herz gewachsen ist.

Vorliebe für konzertante Ländlermusik

Eine Herzensangelegenheit ist für Hansruedi Sägesser auch die Volksmusik. Hier liebt er besonders die konzertante Ländlermusik im Innerschweizer Stil, wie sie jahrelang im Krienser Volksmusiklokal Alpenrose zelebriert wurde.

Der damalige Wirt Walter Grob, der bekannte Akkordeonist der Kapelle Heirassa, war einer von Sägessers engsten Freunden. Durch ihn lernte er unzählige Volksmusik-Koryphäen persönlich kennen.

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