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Markus Wolfahrt «Ich habe Fehler begangen»

Von seiner langjährigen Partnerin Christine hat er sich schon vor zwei Jahren getrennt. Wirklich offiziell bekannt geben wollte es Ex-Klostertaler Markus Wolfahrt nie. Nun steht er aber dazu, Fehler begangen zu haben. Was die beiden bis heute verbindet, ist die Liebe zum gemeinsamen Sohn Felix.

Nach einem Konzert beklagte sie sich über Stimmprobleme. Er schlug ihr eine Gesangslehrerin in München vor und steckte ihr seine Telefonnummer zu. So begann damals die Liebesgeschichte der klassisch ausgebildeten Sopranistin Christine und dem Klostertaler-Leadsänger Markus Wolfahrt. Auf den ersten Blick ein ungleiches Paar – nicht nur aufgrund der musikalischen Interessen, sondern auch wegen der Tatsache, dass Markus 20 Jahre älter war als seine Angebetete. Dennoch hielt die Beziehung 15 Jahre lang.

Papa im reifen Alter

Die Altersdifferenz sei denn auch nicht ausschlaggebend für die Trennung gewesen, erklärt Wolfahrt. Vielmehr habe er Fehler begangen, die ihm nachträglich leid tun. Mitten in der Trennungsphase erfolgte die Geburt seines ersten Kindes.

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Über die Bezeichnung «Opa» kann ich nur lachen!
aus Audio MW vom 08.01.2019. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 19 Sekunden.

Als Felix zur Welt kam, war Markus bereits 56 Jahre alt. Die Beziehung zu Christine zerbrach zwar. Durch die Elternschaft sind er und seine ehemalige Lebenspartnerin mittlerweile aber wieder stark verbunden.

Das Ende der Klostertaler war keine Überraschung

Die musikalische Trennung von seinen Klostertaler-Kollegen erfolgte bereits 2010. Hier allerdings war das Ende vorhersehbar und geplant. Zwar ging man nicht im Streit auseinander, dennoch fühlten sich die Mitglieder nach 34 Jahren Bandgeschichte ausgelaugt. Für Wolfahrt ist das Kapitel Klostertaler denn auch definitiv abgeschlossen.

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Die Trennung war von langer Hand geplant
aus Audio MW vom 08.01.2019. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 41 Sekunden.

Frischer Wind durch Alpin KG

Vielmehr freut er sich, mit Alpin KG nun eine völlig neue, frische Formation präsentieren zu können. Ganz im Stil des angesagten Brass-Band-Power-Sounds hat er sechs junge Bläser um sich geschart, die seine kraftvolle Stimme mit ihren energiegeladenen Klängen antreiben. Man könnte Alpin KG als eine Art Klostertaler im modernen Gewand bezeichnen. Das gefällt nicht nur den Kritikern, sondern holt auch viele ehemalige Klostertaler-Fans mit ins Boot.

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