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Volksmusik Treffen der Jungmusikanten in Zug

Wenn sich der Folklorenachwuchs in Zug trifft, ist «Zoogä-n-am Boogä» live dabei. Beat Tschümperlin stimmt in der Sendung auf das Eidgenössische Jungmusikantentreffen in Zug ein.

81 Musikformationen mit 271 Instrumenten treten am Samstag, 9. März 2013 im Casino Zug zum musikalischen Wettstreit an. Für sie ist es eine einmalige Gelegenheit, sich einer Jury und dem Publikum zu präsentieren.

Audio
Eidgenössisches Jungmusikantentreffen Zug 2013
aus Potzmusig vom 23.02.2013. Bild: ZVG
abspielen. Laufzeit 9 Minuten 51 Sekunden.

Das Eidgenössische Jungmusikantentreffen findet nur alle vier Jahre statt, umso grösser ist sein Stellenwert. Seine Bedeutung zeigt sich auch bei Namen, die heute in der Schweizer Volksmusik ein sicherer Wert sind. So haben zum Beispiel Claudia Muff und Dani Häusler in jungen Jahren am Jungmusikantentreffen teilgenommen. Am diesjährigen Wettbewerb werden beide als Juroren amten.

«Zoogä-n-am Boogä» bildet den Auftakt zum diesjährigen Eidgenössischen Jungmusikantentreffen. Im stadtbekannten und legendären Restaurant Brandenberg in Zug, begrüsst Beat Tschümperlin eine Auswahl der besten Jungformationen aus der Schweiz. Für einen zusätzlichen Farbtupfer sorgen junge Musikantinnen und Musikanten aus Österreich.

Livesendung SRF Musikwelle

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Die volkstümliche Sendung «Zoogä-n-am Boogä» ist am Freitag, 8. März, im Restaurant  Brandenberg in Zug zu Gast. Moderator und Redaktor Beat Tschümperlin begrüsst sechs junge Musikformationen und diverse Gesprächsgäste rund um das Eidgenössische Jungmusikantentreffen. SRF Musikwelle überträgt die Sendung von 20.00 bis 22.00 Uhr live.

Die Jungemusikanten im «Zoogä-n-am Boogä»

  • Das «Handorgelduo Ruedi & Beatrice» aus Büren im Kanton Nidwalden offeriert runde Innerschweizer Handorgelmusik.
  • In der Formation «Echo vom Weideggä» aus Rothenthurm im Kanton Schwyz spielen 3 Mitglieder das beliebteste Schweizer Volksmusikinstrument, das Schwyzerörgeli.
  • In ungewöhnlicher Besetzung präsentiert sich die Gruppe «Suure Moscht und Sirup» aus dem luzernischen Hellbühl, nämlich mit Saxofon, Trompete, Tuba und Schwyzerörgeli.
  • Die einheimische Zuger «Kapelle Fuchs-Bissig» aus Walchwil zeigt sich in Bläserbesetzung mit Klarinette, begleitet von Akkordeon, Klavier und Kontrabass.
  • Die «Aignbergleit’nmusi» und «Leit’n Toni und Franzi» aus Österreich fallen durch eine breite Vielseitigkeit mit ihrer Musik aus dem Tirol auf. Das Spektrum geht von Zugposaune, Klarinette, Gitarre bis zu Harmonika.

Die vielseitigen musikalischen Beiträge werden durch interessante Gesprächsgäste abgerundet. Darunter sind bekannte Ländlergrössen wie Thedy Christen oder Claudia Muff, welche im OK vom Eidgenössischen Jungmusikantentreffen an vorderster Front mitwirken.

Der Wettbewerb

Das Eidgenössische Jungmusikantentreffen wird vom Verband Schweizer Volksmusik (VSV) durchgeführt und findet alle vier Jahre statt. Die Wahl der Musiktitel und der instrumentalen Besetzung sind Sache der Formationen. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen bis zum erfüllten 22. Altersjahr sowie eine erwachsene Begleitperson. Alle Musikvorträge werden nach Spieltechnik, Musikalität und Gesamteindruck bewertet. Eine Klassierung findet nicht statt, auf Wunsch wird nach dem Auftritt aber eine mündliche Bewertung abgegeben. Später erhalten alle Teilnehmenden eine schriftliche Bewertung per Post zugestellt.

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