Aus «acht-mal-fünfzehn» wird «huit-fois-quinze» – zum ersten Mal seit ihrer Entstehung findet unsere Konzertreihe «8x15.» in der Romandie statt, nämlich im D!Club in Lausanne. Das Format bleibt gleich: Acht Bands haben jeweils 15 Minuten Zeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Ob der musikalische Crash-Kurs genügt, um neue Liebhaber zu ergattern, bleibt offen. Wir stellen dir schon mal die Künstler vor, auf die du dich freuen kannst:
Danitsa
Die 23-jährige Genferin ist eine der grossen Hoffnungsträgerinnen der Schweizer Musikszene. Ein Potpurri an Genres stellt sie bereit, mit Zutaten wie Soul, Afro-Funk und Reggae. Mit «Captain» konnte Danitsa schon einen Hit landen. Zudem hat sie sich dieses Jahr bereits auf unsere «Artists to watch 2018»-Liste verewigen und konnte einen «Swiss Music Award» abräumen.
Dirty Sound Magnet
Falls bei dir dreckiger Garage-Rock rauf und runter läuft, dann bist du bei Dirty Sound Magnet genau richtig. Das Trio hat seine Homebase in Fribourg, aber sein Sound könnte auch direkt aus der Wüste Kaliforniens stammen: Trocken und verdreckt knallt es aus den Lautsprechern.
Muthoni Drummer Queen
Muthoni Drummer Queen ist eine kenianisch-schweizerische Formation welche mit ausgefallenen Beats und Texten begeistert. Die afrikanisch angehauchten Beats stammen von den Produzenten Hook und Gr!, während Muthoni Drummer Queen Texte und Gesangseinlagen beisteuert. Was bereits als reines Audio funktioniert, entwickelt sich auf der Bühne zu einer unwiderstehlichen Wucht.
Le Rois Angus
Hinter Le Roi Angus stecken fünf Burschen aus Genf, die ihrer Leidenschaft für psychedelische Musik nachgehen. Wer dabei minutenlange verschredderte Gittarensoli erwartet, liegt allerdings falsch: Die Lieder der Genfer haben eingängige Melodien, sind überschaubar in ihrer Länge und verstehen es, Pop mit Psychedelik zu vermischen. Frisch von einer China-Tour reist die Band nach Lausanne, um ihre Stücke zum Besten zu geben.
Pablo Nouvelle
In Fachkreisen für elektronische Musik ist der Berner Pablo Nouvelle schon längst bekannt. Seine Lieder, in verträumt elektronische Gefilde eingepackt, finden auch fernab der Schweiz Gehör. Man darf sich freuen, wenn der Klangkünstler die Bühne besteigt und man in seine Welt eintauchen darf.
Flèche Love
Amina Cadelli, besser bekannt als Flèche Love, war einst Teil des Projekts Kadebostany. Unter ihrem Pseudodym veröffentlicht Cadelli heute düstere Lieder, in denen Spoken-Word sowie Gesang präzise eingesetzt werden.
Ekat Bork
Die gebürtige Russin komponiert alles andere als Hintergrundmusik. Die Geräusche ihrer Tracks schaffen es stets, sich in den Vordergrund zu drängen. Und das zurecht: Die Klangwelten, die Ekat Bork erschafft, sind originell arrangiert und vermitteln eine düstere Welt, in die man nur widerwillig eintaucht. In Lausanne darf man sich also auf etwas gefasst machen.
DI-MEH & SLIMKA
Die Genfer Rapper Di-Meh und Slimka stehen für kompromisslosen Rap. Bekannt sind sie auch als Teil des Künstlerkollektivs SUPERWAK CLIQUE, das für ihre brettharte Tracks und energiegeladene Live-Shows bekannt ist.
