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Bounce Megaloh: Mit Fleiss zum geschätzten Rapper

Megaloh ist seit 2005 im Rap-Game. Trotz langer Zeit im Business wurde er erst 2013 von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Ein Gespräch über sein neues Album, seine Ängste und die Erfolgsfreude des sympathischen Berliners.

Zuerst gefallen, dann wiederauferstanden

Megaloh hatte keinen Back-up Plan, als er 2010 den Rap an den Nagel hing. Der Frust, so lange im Game zu sein, und trotz viel gutem Output wenig Erfolg zu generieren, ging ihm an die Nieren. Doch zum guten Glück entschied er sich, es ein letztes Mal zu probieren. Es zahlte sich aus, denn 2013 kam dann der erste kommerzielle Erfolg mit der LP «Endlich Unendlich». Nun kehrt er mit «Regenmacher» zurück.

Audio
Das ganze Interview mit Megaloh
aus Verschiedenes vom 08.03.2016.
abspielen. Laufzeit 30 Minuten 55 Sekunden.

Ehrgeizig und bodenständig zugleich

Megaloh kam an einem regnerischen Tag zu uns. Gutgelaunt, aber ohne Zigarettenblättchen. Am gleichen Tag morgens um fünf war er schon auf seiner Arbeit im Lager eines Paketlieferdienstes. Ich war überrascht, dass er für ein Interview mit uns einfach kurz nach Zürich flog. Es gehöre halt eben dazu, meinte er später.

Wir haben entspannt und unter wenig Zeitdruck über den Frust des vor 2013 ausbleibenden Erfolgs, die Freude über den Durchbruch mit «Endlich Unendlich» und natürlich, über das neue Album «Regenmacher» gequatscht. Einschliesslich leicht unbequemen Fragen wie «ist Marihuana ein Hindernis?», worauf Megaloh fand:

Errm… es kann eines sein. Mit Kräutertee schreibe ich langsamer – dafür bleibe ich länger dran.

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Die neuen Songs von Megaloh gibt's am Donnerstag, 10. März im Hip Hop Magazin Bounce.

Aber auch liebe Themen, wie die stolzesten Momente seiner Karriere: «...der Hände Hoch Remix Verse war schon wichtig für mich. Da haben alle gesagt: Ok. Der hat klar gemacht.»

Megalohs Favoriten ab der neuen Scheibe

Als ich Megaloh fragte, was denn die Top drei Songs des Albums seien, kamen drei Titel raus, über den ersten musste er allerdings keine Sekunde nachdenken. Cosign. Was für ein Brett:

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