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SGDA-Award Wer gewinnt den Schweizer Game Award?

Bereits seit 2013 wird das beste Schweizer Videospiel mit einem Branchen-Preis ausgezeichnet. Dieses Jahr findet die Preisverleihung zum ersten Mal ausschliesslich online statt. Wir zeigen dir die Nominierten.

Auch wenn das «Ludicious Game Festival» dieses Jahr online stattfindet, inhaltlich hat sich nicht viel verändert: Es gibt Indie-Games aus aller Welt, Podiumsdiskussionen mit Vertretern der Branche und das Highlight ist und bleibt die Verleihung des SGDA-Awards (Swiss Game Developer Assosiation), dem Preis für das beste Schweizer Videospiel des Jahres.

Die Nominierten

Wer den Preis für das beste Schweizer Game des Jahres am Mittwoch, dem 1. Juli bekommt, darüber entscheidet eine interdisziplinäre Fachjury. Das sind die sechs Nominierten:

  • «Nimbatus», Stray Fawn Studio, Zurich

In «Nimbatus» sind wir der Kapitän eines Raumschiffes, das eine riesige Drohnenfabrik beheimatet. Aus hunderten von Einzelteilen können wir dort unsere eigenen Flugobjekte bauen, die nicht nur in den prozedural generierten Welten überleben sollen, sondern auch online gegen andere Drohen antreten können.

«Nimbatus – The Space Drone Constructor» ist auf Microsoft Windows, Linux und Mac OS erschienen und kostet rund 20 Franken.

  • «Transport Fever 2», Urban Games, Schaffhausen

«Transport Fever 2» ist eine Aufbau-Simulation, welche sich auf den Transport von Passagieren und Waren fokussiert. Ziel ist es, die Industrien und Städte durch eine möglichst effiziente Anbindung wachsen zu lassen. Dabei stehen den Spielern alle möglichen Verkehrsmittel von 1850 bis in die heutige Zeit zur Verfügung.

Wir starten also mit Pferdekutschen, bauen bald unsere erste Eisenbahn, bevor wir schliesslich einen Flughafen einrichten oder ein Frachtschiff auf die Reise schicken.

«Transport Fever 2» ist für Mac OS, Microsoft Windows und Linux erschienen und kostet rund 40 Franken.

  • «Unrailed!», Indoor Astronaut, Zurich

«Unrailed» ist ein chaotisches und leicht stressiges Multiplayer-Game, das sowohl online als auch lokal vor Ort mit bis zu drei Freunden für einen lustigen Spiele-Abend sorgen kann.

Es geht darum, im Team Schienen vor den rollenden Zug zu legen, der durch prozedural generierte Welten fährt und dabei immer schneller wird.

«Unrailed!» ist für Microsoft Windows, macOS and Linux erschienen und kostet rund 20 Franken.

  • «Stellar Commanders», Blindflug Studios, Zurich

«Stellar Commanders» ist ein Game, das auch in der Apple Arcade zu finden ist. Im Spiel wird man automatisch einem Online-Gegner zugeteilt, mit dem man sich à la «Risk» in relativ kurzen Matches um einen Planeten balgt und dabei auch nicht vor Atomraketen zurückschreckt.

«Stellar Commanders» ist für Microsoft Windows, Mac OS erschienen und kostet rund 18 Franken.

  • «To Be Headed Or Not To Be», Fruits of Yggdrasil, Nyon

Ein Spiel, das Köpfchen erfordert und das gleich in mehrer Hinsicht. In «To Be Headed Or Not To Be» müssen wir uns, ähnlich wie in einem Escape Room, mit unseren Freunden aus einer Villa schleichen.

«To Be Headed Or Not To Be» ist für Microsoft Windows erschienen und kostet rund 8 Franken.

  • «KIDS», Playables, Zurich

Ob «KIDS» überhaupt ein Spiel ist, darüber darf sehr wohl diskutiert werden. Auch die Macher sehen ihr Werk eher als «interaktive Animation», eine Art animierter Kurzfilm, in dem auch wir eine Rolle übernehmen dürfen.

«KIDS» ist für Linux, Android, Microsoft Windows, iOS und Mac OS erscheinen und kostet rund 4 Franken.

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