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Filmstart diese Woche: «A Cure for Wellness»
Aus Keine 3 Minuten – Die Filmkritik für Eilige vom 23.02.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 14 Sekunden.
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Neu im Kino «A Cure for Wellness» – Filmcheck

Der «Pirates of the Carribbean»-Regisseur Gore Verbinski hat einen neuen Film. Das Mystery-Drama ist langatmig und hält nicht was es verspricht.

Die Fakten

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Regie: Gore Verbinski

Animation: Dane DeHaan, Jason Isaacs, Mia Goth

Kinostart: 23. Februar 2017

Hier geht's zum Trailer

Die Story:

Ein junger Manager aus New York fliegt in die Schweiz. Hier soll er seinen Chef aus einem Spa-Resort in den Schweizer Bergen holen und zurück in die USA bringen. Doch er bricht sich das Bein und wird selber zum Patienten. Während seinem Aufenthalt merkt er, dass die Patienten nicht gesund werden und die Klinik nie verlassen. Er will rausfinden, warum das so ist. Dabei bringt er sein eigenes Leben in Gefahr.

Das hat funktioniert:

Der Einstieg bei «A Cure for Wellness» funktioniert sehr gut. Die perfekten Einstellungen und die mystischen Nebelaufnahmen bringen den Zuschauer in die richtige Stimmung. Auch die Geschichte funktioniert zu Beginn sehr gut. Man will wissen, was in diesem Spa-Resort geschieht und warum die Menschen in weissen Bademänteln wie lebende Tote umherwandern.

Das hat nicht funktioniert:

Der US-Film ist viel zu lang. Zweieinhalb Stunden schaut man dem Hauptdarsteller zu, wie er versucht herauszufinden, was hinter den seltsamen Therapiemethoden der Klinik steckt. Die Patienten müssen ständig Wasser trinken. Das soll ihnen helfen, schnell gesund zu werden. Als Zuschauer begreift man schon nach 30 Minuten, dass irgendetwas mit dem Wasser nicht in Ordnung ist. Irritierend ist auch, dass die Protagonisten im Film Hochdeutsch reden, obwohl der Film in der Schweiz spielt. Sogar die Dorfbewohner sprechen nicht Schwiizerdütsch. Das macht echt keinen Sinn.

Fazit:

Dem Thriller «A Cure for Wellness» geht spannungsmässig ziemlich schnell die Luft aus. Wer aber auf perfekte und schöne Aufnahmen steht, wo jede Einstellung minutiös inszeniert ist und wie aus einer Hochglanz-Werbung daher kommt, der kann sich an den schönen Bildern erfreuen.

Dieser Film ist für:

Schwierig zu sagen. Vielleicht für Leute, die Thriller-Klassiker von Alfred Hitchcook oder alte Serien wie «Twin Peaks» mögen, wobei «A Cure of Wellness» nie die Klasse dieser Beispiele erreicht.

Rating:

2 von 5 Punkten.

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