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Songs & Alben Mumford and Sons: Wo ist das verdammte Banjo hin?!

Im neuen Song «Believe» vermissen wir alles, wofür Mumford & Sons stehen. Stattdessen liefern sie einen Vorgeschmack auf ein Album, das austauschbar wirkt.

Von «Coldplay-Chris Martin, bitte geh wieder aus dem Körper von Marcus» bis «toll, versuchen Mumford and Sons etwas Neues» hört man praktisch alles über den neuen Track «Believe» der britischen Folk-Musiker Mumford and Sons.

Tschüss Folk, tschüss Mumford & Sons

Viel ist von diesem «Folk» nicht übrig. Die Fan-Community vermisst auf alle Fälle das Banjo. Ja, richtig gelesen: Das Banjo ist weg! Wir finden's auch daneben. Für diesen billigen Coldplay-Verschnitt hüpft unser Herz nicht eine Sekunde lang. Oder wie es ein User geschrieben hat: «They really fucked it up this time». Ganz genau! Ob das ganze Album auf Coldplay-Pfaden wandelt, erfahren wir am 1. Mai. Oder liegt diese neue Richtung an James Ford, der auch schon Jessie Ware produziert hat und Teil von Simian Mobile Disco ist?

Wenn wir schon dabei sind. Es gibt noch mehr Bands wie Mumford & Sons. Also Bands, die eigentlich kein neues Album machen müssten. Denn die besten Tage haben sie definitiv hinter sich.

Welche Band ist es bei dir?

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Hast du auch eine Band, für die du bei jedem neuen Album wieder auf den höchsten Berg klettern würdest, obwohl es sich eigentlich nicht mehr lohnt? Hinterlasse deinen Kommentar!

The Killers

Redaktor Danias Dietziker: «Das Debut-Album «Hot Fuss» von The Killers gehört für mich zu den eindrücklichsten Alben der 00er-Jahre. Es hat bei mir einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass auch heute noch jedes Mal wieder Hoffnung bei mir aufkeimt, wenn die Band aus Las Vegas ein neues Album ankündigt. Und logisch besorge ich mir auch heute noch jede neue Killers-Scheibe - nur um dann feststellen zu müssen, dass spätestens nach «Sam’s Town» nur noch überproduzierter Kitsch kam.»

Mando Diao

Redaktorin Anna Jakrlin: «Mag ich Mando Diao? Aber Hallo?! Klar. Beste Band aus Schweden ever! Meine Meinung zu den Jungs bildet sich allein auf einem Album: «Hurricane Bar». Das Album habe ich zu der Zeit, als ich meine beste Freundin kennen gelernt habe, rauf und runter gehört - ach wie war das schön im Gymi! Jedenfalls: Was die Jungs später machten, hat mich nie mehr so berührt. Trotzdem würde ich nie im Leben diese Band als «nicht gut» betiteln - auch wenn ich mir keine weiteren Alben von ihnen bewusst ziehe. «Hurricane Bar» ist fest an diese Zeit gekoppelt. Diese Erinnerungen mit einer minder berührenden Platte verwischen? Nein.»

Belle & Sebastian

Redaktor Luca Bruno: «Die ersten drei Belle & Sebastian-Alben? Absolute Klassiker! Fast alles was danach kam? Ugh... let's not talk about it! Himmelherrgottnochmal, auf dem letzten Album hatte es sogar einen Song mit Norah Jones dabei! Warum bloss?! Jetzt erscheint dann bald wieder ein neues Album - und hört man sich die neue Single an, macht die Band jetzt plötzlich auf Disco. Oje. Egal. Kaufen werde ich mir das Album natürlich trotzdem - und beim nächsten Konzert stehe ich dann selbstverständlich wieder in der ersten Reihe.»

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