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Songs & Alben So geht Headbangen richtig

Die Haare fliegen, der Kopf und der ganze Oberkörper zucken auf und ab, vor und zurück. Nein, es geht nicht um Epilepsie sondern um einen Tanzstil: Headbangen!

Was ist Headbangen?

Headbangen ist die Bezeichnung für das rhythmische und energische Kopfschütteln zu harter Gitarrenmusik – sprich, allen möglichen Spielarten von Rock und Metal.

Gesucht: Songs zum Headbangen

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Zu welchen Songs lässt es sich am besten Headbangen? Diese Frage geben wir an dich weiter. Zu welchem Song schüttelst du am liebsten den Grind? Schreib’s uns hier als Kommentar oder via Mail ins Studio!

Headbangen gehört zum Metal wie die Gonfi aufs Brot. Nicht umsonst hiess die frühere Metalsendung auf MTV (Musikfernsehen! Kennsch no?) «Headbangers Ball». Oder da gäbe es noch dieses Festival in Süddeutschland, welches sich «Bang your Head» nennt... Diese Benamsungen zeigen: Headbangen ist international, Headbangen ist Kult(ur).

Wo kommts her?

Heavy Metal hat seinen Ursprung im Bluesrock der 1960er - und auch das Headbangen kommt aus dieser Zeit. Als Led Zeppelin bei einem Konzert 1969 ihre Fans dermassen in Rage spielen, wissen sich diese durch nix anderes mehr zu helfen, als ihre Köpfe gegen die Bühne zu hauen. Quasi die rohe Form des Headbangens war geboren.

Warum macht man das?

Warum man den Kopf gegen die Bühne haut? Keine Ahnung. Aber so headbangt ja heute auch keiner mehr. Das rhythmische Kopfschütteln, wie man’s heute praktiziert, ist eine szeneninterne Kulturgeste (tönt gut, gell?). Metalheads bangen zusammen zu ihrer liebsten Musik und fühlen sich miteinander verbunden.

Und mal ehrlich: Wie sonst bitteschön soll man zu Metal denn tanzen?

Headbangen = Headbangen?

Nänäi! Da gibt’s Unterschiede. Klassisch wird der Kopf vertikal im Rhythmus der Musik geschüttelt. Alternativ gibt’s auch die «Windmühle» (auch Tumbler genannt) – dabei wird die Bewegung kreisend ausgeführt. Lange Haare sind beim Headbangen von Vorteil, weil's einfach cooler aussieht. Aber auch mit kurzen Haaren lässt sich bangen – damit ist man sogar schneller als mit den langen, schweren Zotteln.

Ist Headbangen ungesund?

Vor einigen Jahren zeigte eine (nicht ganz ernstgemeinte) Studie, dass Headbangen alles andere als gesundheitsfördernd ist. Headbangen kann zu einem Schlaganfall, Nackenverletzungen oder sogar einem kleinen Schädel-Hirn-Träuma führen. Die Forscher rieten Metalfans daher zu Nackenstützen oder langsameren Songs...

Wir empfehlen: Nackenmuskeln trainieren und sich einen Stiernacken zulegen. So wie der da:

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