In elf thematisch reichen und stilistische geschlossenen zwischen sechs und sechsundsechzig Seiten langen Texten «spaziert» die Erzählerin «durch fremde Leben» und funktioniert dabei «wie ein Prisma, welches das Licht neu bricht», wie es einmal heisst. Fragile Glückssuche und viel Einsamkeit dominieren die meist im Heute angesiedelten Geschichten.
Im Gespräch mit Hans Ulrich Probst berichtet Anja Jardine von ihrem Schreiben und liest längere Textproben.