Die Eltern der 1954 in Paris geborenen Autorin waren kurz vor dem Zweiten Weltkrieg von Polen nach Frankreich gekommen und hatten den Holocaust nur mit viel Glück überlebt. Die Tochter erbt die Verletzungen und Ängste und droht schon als Kind an der Hydra Familie zu ersticken.
Ein autobiografischer Bericht, der sich durch nüchterne Zurückhaltung, lakonischen Humor und eine musikalisch flirrenden Sprache auszeichnet und mit seiner Durchlässigkeit zum Nachdenken über das eigene Leben inspiriert.